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Winter hält Einzug im Osten Österreichs: Starker Schneefall sorgt für Behinderungen

Spiegelglatte Fahrbahnen, Kettenpflicht auf der A2
Heftiger Sturm: Vor Schneeverwehungen wird gewarnt

Nun hat der Winter auch den Osten Österreichs fest im Griff. In der Früh setzte zum Teil starker Schneefall ein, der ARBÖ-Informationsdienst meldete erhebliche Behinderungen auf zahlreichen Hauptverbindungen. Zudem ist heftiger Wind vorhergesagt, vor Schneeverwehungen wird gewarnt.

Von Wintereinbruch betroffen war unter anderem die B8, die Angerner Bundesstraße. Zwischen Weikendorf und Tallesbrunn kam es aufgrund starken Schneetreibens zu mehreren Unfällen. "Die Fahrbahn in diesem Abschnitt war spiegelglatt", berichtet ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Woitsch. Es bildete sich innerhalb kurzer Zeit ein Rückstau in beiden Richtungen. Zwischen Gänserndorf und Angern an der March bestimmte das Schritttempo den Verkehr.

Auf der A2, der Südautobahn, kam die Autofahrer über den Wechsel nur äußerst langsam voran. Aufgrund der starken Schneefälle blieben zahlreiche Lkw über den Wechsel hängen. Kettenpflicht für Schwerfahrzeuge wurde daraufhin sowohl auf der A2 im Wechselabschnitt, sowie auf der B54, der Wechsel Bundesstraße, verhängt. "Auf der Fahrt vom Burgenland nach Niederösterreich glichen, trotz kontinuierlicher Räumungsarbeiten, die Straßen einem Eislaufplatz", erklärt Woitsch.

Zehn Kilometer Stau auf A23
Auf der Wiener Südosttangente sorgte heute Früh ein Auffahrunfall für einen kilometerlangen Stau. "Der Rückstau reichte auf die A2 bis nach Vösendorf zurück", berichtete Woitsch. Der Unfall hatte allerdings nichts mit dem Wintereinbruch im Osten zu tun. Die Bundeshauptstadt blieb in den Morgenstunden nämlich vom Schneefall verschohnt. (red)
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