Um 19:11 Uhr erreichte von der LWZ NÖ die BAZ Krems der Notruf über einen im Straßengraben hängenden 18 t schweren Sattelschlepper im Gemeindegebiet Brunn an der Wild, Bezirk Horn.
Wenige Minuten später waren Last 3 und Kran Krems am Weg zum Einsatzort.
Bereits die Anfahrt gestaltete sich ob des Wetters schwierig, und nahm fast 1,5 Stunden in Anspruch.

Situation bei der Ankunft:

Ein Sattelzug ist bei seiner Fahrt von Waidhofen an der Thaya Richtung Horn im Gemeindegebiet Brunn an der Wild von der Bundesstraße abgekommen, die Zugmaschine ist nach hinten weggeknickt und der gesamte Verband hängt im Straßengraben fest. Windböen mit bis zu 70 km/h und starke Schneeverwehungen erschweren die Bergungsarbeiten.

Tätigkeit der Feuerwehr Krems:

Erkunden der Einsatzstelle, Aufnahme der Daten, Versuch den Sattelschlepper zu bergen

Aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen war es der Feuerwehr Krems nicht möglich das Fahrzeug zu bergen. Immer wieder rutschte Kran Krems auf der eisglatten Fahrbahn "aus" und zog sich so selbst an das verunfallte Fahrzeug heran.

In Absprache mit der örtlichen Einsatzleitung und der Exekutive wurde in den frühen Morgenstunden ein privates Kranunternehmen beauftragt den Sattelschlepper mit einem größeren Kran im Laufe des Tages zu bergen.

Um 06:00 Uhr rückten alle Kräfte wieder ein.

Fazit:
Kran Krems: 2 Mann, 22 Stunden
Last 3 Krems: 2 Mann, 22 Stunden

Bericht auf der Homepage der FF Krems