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Leider im negativen Sinn gesehen! Die Freiw. Feuerwehr Frohnleiten wurde in den letzten 3 Tagen, zu 4 Verkehrsunfälle in ihren Einsatzgebiet alarmiert. Die stark frequentierten Hauptverkehrsrouten S 35 und LB 64 waren auf Grund winterlicher Straßenverhältnisse ausschlaggebend für diese Unfallsserie. So standen die Einsatzkräfte aus Frohnleiten in den 3 Tagen mit insgesamt 57 Mann im Einsatz.

1. Unfall: Samstag, 5. Februar 2005 - 11.13 Uhr - zwei PKW kollidierten auf der Kreuzung LB64 zur Auf-/Abfahrt der S35. Die aus Weiz und Graz-Umgebung stammenden Fahrzeuge rutschten im Kreuzungsbereich frontal gegeneinander. Die beiden Fahrzeuglenker wurden dabei unbestimmten Grades verletzt. Nach der Alarmierung der FF Frohnleiten-Stadt rückte diese mit ihrem RLFA, TLF und ÖF mit 15 Einsatzkräften aus. Nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges am Unfallort leitete die Fahrzeugbesatzung die notwendigen Sicherungs- und Absperrmaßnahmen ein. Einsatzleiter HBM Walter Scherf ließ eine wechselseitige Verkehrsregelung von den Feuerwehr-Verkehrsregler einrichten. Weiters unterstützten die Feuerwehrsanitäter das Rote Kreuz bei der Verletztenversorgung und die mittlerweile nachgerückte Mannschaft des Ölschadensfahrzeuges führte die erforderlichen Umweltmaßnahmen mit einem Aufwand von vier Säcke Ölbindemittel durch. Nach Freigabe der Unfallsstelle durch die Exekutive, unterstützten die Feuerwehrmitglieder aus Frohanleiten das verständigte Bergeunternehmen beim wegbringen der Fahrzeuge.

2. Unfall: Sonntag, 6. Februar 2005 - 8.16 Uhr - eine PKW-Lenkerin kam auf der S35, der Bruckner Schnellstraße Höhe Laufnitzdorf in Fahrtrichtung Bruck an der Mur aus ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte in die Leitschiene. Die Lenkerin aus Graz-Umgebung kam bei diesem Unfall mit einem Schrecken davon und alarmierte die Einsatzkräfte. Die FF Frohnleiten rückte daraufhin mit ihren KDO, RLFA, TLF und ÖF mit 15 Kräften zum Unfallort aus. Gleichzeitig wurden das RK-Frohnleiten, die Straßenverwaltung, die Gendarmerie und das Bergeunternehmen Berger mitalarmiert. Die Feuerwehrkräfte führten nach den Aufbau des 2-fachen Brandschutzes die notwendigen Tätigkeiten wie Sicherungsarbeiten, aufbringen von Ölbindemittel, Verkehrsregelung und Unterstützung der Fahrzeugbergung durch.

3. Unfall: Sonntag, 6. Februar 2005 - 9.10 Uhr - kaum hatten die Einsatzkräfte ihre Tätigkeit auf der S35 Richtung Bruck beendet, kam schon die nächste Einsatzmeldung von der Bezirksalarmzentrale Florian Graz-Umgebung. Diesmal war ein Fahrzeug aus Graz ebenfalls auf der S35 Fahrtrichtung Bruck an der Mur, nur 700 Meter nach den o.g. Unfall in die Leitschienen geprallt. Dabei wurden der Fahrzeuglenker und seine Beifahrerin leicht verletzt und der erste Fahrstreifen mit Schneematsch erheblich verunreinigt. Die nachgerückten Kräfte der FF Frohnleiten, des RK-Frohnleiten, der Straßenverwaltung, der Gendarmerie und des Bergeunternehmens Berger konnten den Einsatz rasch bewältigen, so dass der nachkommende Verkehr kaum behindert wurde.

4. Unfall: Montag, 7. Februar 2005 - 9.03 Uhr - zwei PKW sind auf der S35 Fahrtrichtung Bruck an der Mur in der Kurve nach der südlichen Ausfahrt Frohnleiten kollidiert. Die Fahrzeuge aus Graz und Leibnitz kamen in der Kurze zu nah aneinander, kollidierten und das Grazer Fahrzeug wurde in die Leitschienen geschleudert. Beim Fahrzeug aus Leibnitz entstand erheblicher Sachschaden. Die alarmierte Feuerwehr Frohnleiten rückte mit vier Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften aus. Führte alle Sicherungs-, Absperr- und Umweltmaßnahmen durch und unterstützte die Arbeiten des RK-Frohnleiten, der Straßenverwaltung, der Gendarmerie und half bei der Bergung der Fahrzeuge durch den ÖAMTC mit.