Neuerlicher Schneefälle sorgen für Unfälle im Dienstag-Frühverkehr
Datum: 22.02.2005 07:07:28
Thema: Einsätze Allgemein


Wie der ARBÖ-Informationsdienst meldet, ereigneten sich auf Grund des Schneefalls zahlreiche Unfälle auf den Hauptverbindungen am Dienstag Morgen. Gerald Schneider vom ARBÖ-Informationsdienst berichtet: "Der allgemein dichte Frühverkehr wurde durch diese Unfälle zusätzlich verschärft. In den meisten Fällen handelte es sich um Auffahrunfälle, ausgelöst durch Schneefahrbahn und zu geringen Sicherheitsabstand."

Betroffen waren unter anderem die A4, Ostautobahn, stadteinwärts, auf Höhe Schrägseilbrücke. Binnen kurzer Zeit bildete sich dort ein Stau. Auch auf der A22, Donauufer-Autobahn, kam es auf Höhe der Ausfahrt zur Brigittenauer Brücke zu umfangreichen Behinderungen in Folge einer Fahrzeugkollision. Auf der A25, Welser Autobahn, musste in Fahrtrichtung Suben die Ausfahrt Wels-Ost für die Dauer einer Lkw-Bergung gesperrt werden. In Fahrtrichtung Linz kam es zwischen Marchtrenk und dem Knoten Haid zu einem Unfall, der für Verzögerungen im Frühverkehr sorgte.

Zahlreiche Lkw bekamen ebenso die Tücken der "weißen Pracht" zu spüren. Auf der A1, Westautobahn, blieben zwischen dem Knoten Haid und dem Knoten Voralpenkreuz zahlreiche Schwerfahrzeuge hängen. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt und der Verkehr über die A25, Welser Autobahn, sowie die A8, Innkreisautobahn, umgeleitet werden. Auch auf der A21, Wiener Außenringautobahn, sorgte der Schnee für Probleme - ohne Ketten gab es für Lastkraftfahrzeuge kein Weiterkommen mehr. "Zwischen Sankt Pölten und Wien musste teilweise großräumig über die S33 sowie die Bundesstraßen ausgewichten werden", so ARBÖ-Sprecher Gerald Schneider. Auch auf der S6, Semmering Schnellstraße, waren bei Gloggnitz Schneeketten für Lkw unabkömmlich.





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