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Am 1.3.2005 gegen 15.00 Uhr stellte ein 75-Jähriger in der Werkstatt im Parterre seines Hauses in Zell am Ziller eine Rauchentwicklung fest. Da er nach dem Lüften keine neuerliche Rauchentwicklung wahrnehmen konnte, war für ihn die Angelegenheit erledigt. Gegen 17.20 Uhr verständigte ein Nachbar die Feuerwehr Zell am Ziller, da er im angeführten Haus eine geringe Rauchentwicklung feststellte.

Die freiwillige Feuerwehr Zell am Ziller versuchte schließlich den Brandherd, bei dem es sich vorerst um einen Schwelbrand gehandelt hatte, mit Wärmebildkamera zu lokalisieren. In der Folge wurde die Rauchentwicklung jedoch ständig intensiver. Während aus den südlich und nördlich angebauten Objekten aus Sicherheitsgründen 3 Familien evakuiert wurden, forderte der Einsatzleiter weitere Feuerwehren zur Unterstützung an. Im ersten Stock des Gebäudes brach schließlich ein offener Brand aus. Auf Grund des raschen Eingreifens der freiwilligen Feuerwehren Zell/Ziller, Betriebsfeuerwehr AHP aus Rohrberg, Aschau, Hippach, Ramsau, Schwendau, Hainzenberg und des Atemschutztrupps Schwaz mit 19 Einsatzfahrzeugen und 135 Einsatzkräften konnte der offene Brand sofort eingedämmt und somit ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Objekt verhindert werden. Während der Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann (28) beim Atemschutzeinsatz im 1. Stock unbestimmten Grades verletzt, als er mit einem Fuß durch die brandgeschädigte Decke brach. Er wurde vom Roten Kreuz in das Bezirkskrankenhaus Schwaz gebracht.