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In Anschluss an den gestrigen Einsturz eines Einfamilienhauses in
unmittelbarer Nähe zum Eisenbahnmuseum Strasshof fand heute mittag
eine weitere Beschau zur Ursachenfindung statt. An dieser Beschau
nahmen 13 Personen teil (Gendarmerie, Feuerwehr, Gemeinde).

Hiebei wurde festgestellt, dass der Einsturz nicht durch eine
Explosion verursacht wurde - somit ist ausströmendes Gas als Ursache
auszuschließen. Man geht nun als wahrscheinlichste Ursache von einem
Fehler in der Bausubstanz aus. Das Fundament des betroffenen
Hausteiles senkte sich vermutlich, sodass das Haus zu Einsturz kam.

Der darauf entstandene und von der Feuerwehr gelöschte Brand wurde
anscheinend durch einen Stromkurzschluss im Wohnzimmer ausgelöst.

Das betroffene Haus ist an die 30 Jahre alt. Eine strafrechtliche
Relevanz wurde ausgeschlossen. Als weitere Sofortmaßnahme wurde die
Straße vor dem Haus behördlich gesperrt um die von der Feuerwehr
provisorisch abgepölzten Mauerwerke dauerhaft zu stützen. Das Haus
bleibt weiter nicht betretbar, die Hausbewohner wurden bei Verwandten
untergebracht.

Quelle: Aussednung der FF Strasshof