Bergeeinsätze der FF Ried im Innkreis (x)
Datum: 25.03.2005 16:41:10
Thema: Einsätze Allgemein


FOTO: FF Ried/Innkreis

Die FF Ried im Innkreis mußte innerhalb von 12 Stunden zu zwei schweren Verkehrsunfällen mit dem Bergekranfahrzeug ausrücken.
Am 24.03.2005, um 17.32 Uhr, wurde das Kranfahzeug zur Bergung eines tödlich verunglückten PKW Lenkers nach Ornading. Gd. Polling, alarmiert.

Der Lenker eines PKW war mit voller Wucht unter einen Sattelauflieger gefahren und dürfte sofort getötet worden sein. Um das Fahrzeug mit dem Leichnam bergen zu können, wurde das Kranfahrzeug der FF Ried vom örtlichen Einsatzleiter angefordert.
Mit dem Teleskopausleger konnte der Anhänger angehoben und das Wrack gefahrlos herausgezogen werden.
Einsatzende der FF Ried war um 19.30 Uhr. Eingesetzte Mannschaft und Gerät der FF Ried: 6 Mann, Kran, Last 1,Kdo 1.


Am 25.03.2005 um 04.55 Uhr wurde der Bergekran neuerlich bei einer Fahrzeugbergung benötigt. Auf der Wippenhamer Landesstraße, im Ortschaftsbereich Langdorf, Gd. Mehrnbach, geriet der Lenker eines LKW Zuges zu weit auf die linke Fahrbahnseite. Der LKW Zug konnte vom Lenker nicht mehr auf die Fahrbahn zurückgelenkt werden. In der Folge stürzte das Schwerfahrzeug seitlich um. Durch den aufgerissenen Tank lief Dieseltreibstoff aus. Der Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt.

Der örtliche Einsatzleiter der FF Mehrnbach alarmierte umgehend die FF Ried um mit dem Bergekranfahrzeug eine rasche Bergung und damit eine Gewässer- und Bodenverunreinigung hintanhalten zu können.

Der LKW Zug war mit Blähtonkugeln vollbeladen. Erste Aufgabe der Feuerwehren Mehrnbach und Blindenhofen war die Beseitigung der Umweltgefahr. Nach dem Entladen des LKW Zuges konnte der Motorwagen vom Anhänger getrennt und mit der Einbauseilwinde des Kranfahrzeuges aufgerichtet werden. Im Anschluß wurden die beiden stark beschädigten Fahrzeuge auf Tieflader verladen und abtransportiert.

Einsatzende der FF Ried war um 09.15 Uhr. Eingesetzte Mannschaft und Geräte der FF Ried: 12 Mann, Kran, Last 1, KDO 1.

Bericht und Foto: Spitzer, FF Ried





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