Freisprecheinrichtungen für Einsatzfahrzeuge gesponsert
Datum: 28.03.2005 16:10:12
Thema: News von den Rettungsorganisationen


Telefonieren am Steuer ist auch in den Einsatzfahrzeugen des Roten Kreuzes verboten. Aus diesem Grund wurden kürzlich drei Freisprecheinrichtungen für die Rettungsfahrzeuge in den Ortsrettungsstellen angeschafft. Die Marktgemeinden Brückl (Bgm. Wolfgang Schaller) und Klein St. Paul (Bgm. Hilmar Loitsch) sowie die Viktoria Volksbanken Versicherungs-AG übernahmen jeweils die Anschaffung einer solchen Freisprecheinrichtung.

„In den Ortsrettungsstellen ist oftmals der Kontakt zu praktischen Ärzten bzw. genaue Wegbeschreibungen zu entlegenen Gehöften nur durch direkte Kontaktaufnahme via Mobiltelefon möglich“, erklärt Bezirksrettungskommandant Joachim Rabl. Um die Sicherheit für das Team zu gewährleisten, wurden die Freisprecheinrichtungen in jenen Fahrzeugen eingebaut, welche mit Diensthandies ausgestattet sind und in den Tälern zum Einsatz kommen.

„Gerade in einer Zeit, in der viele Verkehrsunfälle durch Telefonieren am Steuer passiert sind, wollen wir mit Vorbildwirkung vorausgehen und Freisprecheinrichtungen in unsere Fahrzeuge installieren“, so Walter Doppelreiter, der Verantwortliche für den Fuhrpark der Rot Kreuz Bezirksstelle St. Veit/Glan.

Bericht: Thomas Wadl, Österreichisches Rotes Kreuz, Bezirksstelle St. Veit/Glan





Dieser Artikel kommt von wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst
https://www.wax.at

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.wax.at/modules.php?name=News&file=article&sid=13088