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Tödlicher Alpinunfall- Ternberg

Forstunfall - Weyer an der Enns

Verkehrsunfall - Gaspoltshofen

Verkehrsunfall - St.Florian

Tödlicher Alpinunfall- Ternberg
Ein 62-Jähriger aus Schlierbach unternahm am 17.04.2005, gegen 13.00 Uhr, eine Wanderung vom Gasthaus Waldklause in Grünburg in Richtung seines Wohnhauses in Schlierbach. Der für diese Wanderung gut ausgerüstete Mann wählte dabei eine Route über teilweise wegloses Gelände für die er etwa 2,5 Stunden benötigt hätte. Nachdem am 17.04.2005 eine Suchaktion gegen 22.00 Uhr ergebnislos abgebrochen werden mußte, konnte der Wanderer am 18.04.2005, gegen 11.25 Uhr, im Zuge einer großangelegten Suchaktion, im Gemeindegebiet von Grünburg, auf dem Grundstück auf einer Seehöhe von etwa 670 Meter in einem Weidezaun hängend tot aufgefunden werden. Der Tod wurde vom Gemeindearzt aus Grünburg an Ort und Stelle festgestellt. Die Todesursache konnte nicht eindeutig festgestellt werden, Fremdverschulden kann aber ausgeschlossen werden. Zur entgültigen Feststellung der Todesursache wird eine sanitätspolizeiliche Untersuchung durchgeführt.

An der Suchaktion am 17. und 18.4.2005, welche bei äußerst widrigen Bedingungen (starker Regen, Hagelgewitter) durchgeführt wurde, beteiligten sich folgende Kräfte:
Exekutivhubschrauber des BMI - Flugeinsatzstelle Hörsching sowie drei Beamte des BMVIT, welche mittels technischer Maßnahmen maßgeblich an der Eingrenzung des Suchbereiches mitgewirkt haben.
Insgesamt ca 25 Mitglieder des Bergrettungsdienstes aus 6 Ortsstellen (davon 4 Hundeführer mit Hunden)
20 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oberschlierbach mit Bürgermeister.
Insgesamt 7 Gendarmeriebeamte (davon 3 Alpinisten)
2 Gendarmeriehundeführer

Forstunfall - Weyer an der Enns
Ein 46-jähriger Landwirt aus Unterlaussa war am 18. April 2005 in den Nachmittagsstunden alleine in seinem Wald am sog "Brandboden", welcher auf einer Seehöhe von ca 900 m liegt, mit dem Ausformen von Langholz beschäftigt. Gegen 20.00 Uhr telefonierte er mittels Handy mit seinem jüngsten Sohn, dass er bald nach Hause kommen werde. In der Folge dürfte der Landwirt bei den Arbeiten zu Sturz gekommen sein.Da er bis 20.30 Uhr nicht zu seinem Anwesen zurückkehrte, machten sich seine Gattin, eine 37-jährige Landwirtin und sein 72-jähriger Vater auf die Suche. Da sie den Landwirt am Holzschlägerungsplatz "Brandboden" nicht vorfanden und die Suche in der näheren Umgebung ergebnislos blieb, verständigten sie die Feuerwehr Unterlaussa, die gegen 22.00 Uhr mit 14 Mann die Suche aufnahm. Zusätzlich wurde zur Unterstützung die FF Kleinreifling angefordert. Gegen 22.30 Uhr wurde der Landwirt von einem Feuerwehmann der FF Unterlaussa ca. 500m vom Holzschlägerungsplatz entfernt in Richtung "Stöcklmairberg" in seinem Auto verletzt gefunden. Die Feuerwehr verständigte die Rettung Altenmarkt und die Gemeindeärztin. Nach ärztlicher Erstversorgung wurde der Landwirt unter Einsatz einer Bergeschere, welche zur Hintanhaltung weiterer Verletzungen verwendet wurde, aus dem Auto gebracht und mit der Rettung Altenmarkt talwärts transportiert. Im Bereich seines Hofes wurde er vom NAW-Team Waidhofen/Ybbs übernommen. Anschließend wurde der unbestimmten Grades

Verkehrsunfall - Gaspoltshofen
Ein 44-jähriger Viehhändler aus Sattledt lenkte am 18.04.2005, ca 07.20 Uhr seinen LKW, beladen mit 65 Schweinen, auf der Gaspoltshofnerlandesstraße (L 520) in Richtung Haag am Hausruck. Im Gemeindegebiet von Gaspoltshofen kam er auf des rechte Straßenbankett, wobei der LKW von dort abrutschte und dieser über eine kleine Böschung auf die rechte Seite umkippte. Der Lenker blieb dabei unverletzt. Die Schweine mußten umgeladen werden. Beim Unfall wurde ein Schwein sofort getötet und weitere vier Schweine derart verletzt, dass eine Notschlachtung notwendig war. Sie wurden anschließend von der TKV Regau entsorgt. Es waren insgesamt 5 Feuerwehren mit ca 30 Mann im Einsatz.