Dauereinsatz für Christophorus-Flotte
Datum: 16.06.2005 06:07:54
Thema: Einsätze Rettungsdienst


Im Dauereinsatz waren Dienstag die Crews der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 9, Europa 3 und des im Burgenland stationierten ÖAMTC-Notarzthubschraubers. Vor allem Kopfverletzungen waren die Ursache für die Einsätze.

  • Im Bezirk Eferding kam es am späten Dienstagnachmittag zu einem schweren Zwischenfall. Dabei wurde ein 4-jähriger Bub aus Tschetschenien schwer verletzt. Aus noch unbekannter Ursache stürzte das Kleinkind aus dem 2. Stock der Unterkunft. Es prallte auf den harten Untergrund und erlitt unter anderem schwere Kopfverletzungen. Der Bub wurde laut ÖAMTC-Informationszentrale nach Erstversorgung von dem in Suben stationierten Notarzthubschrauber Europa 3 ins Krankenhaus nach Linz geflogen.

  • Christophorus 9 wurde am frühen Abend zu einem Radunfall im Gemeindegebiet von Klosterneuburg gerufen. Ein 63-jähriger Wiener fuhr bei Unterkritzendorf laut ÖAMTC in eine Radfahrergruppe. Während die ersten entgegenkommenden Personen noch ausweichen konnten, kollidierte der Mann mit dem nachkommenden Teil der Gruppe. Er stürzte vom Rad und erlitt schwerste Kopfverletzungen. Noch vor Ort erstversorgt, wurde er ins AKH geflogen.

  • Etwa zeitgleich wurde der im Burgenland stationierte Christophorus-Notarzthubschrauber zu einem schweren Arbeitsunfall nach Burgau in die Steiermark gerufen. Ein 44-jährige Arbeiter aus Marz im Burgenland war bei elektrischen Arbeiten von einer Leiter sieben Meter in die Tiefe gestürzt. Auch hier waren schwerste Kopfverletzungen die Folge. Das Team des ÖAMTC-Notarzthubschraubers übernahm die Erstversorgung des Schwerverletzten und flog in anschließend ins Spital.





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