Tödliches Uran-Recycling
Datum: 03.01.2002 16:52:36
Thema: Rund um den Globus


Einmal was für die Verschwörungstheoretiker und Strahlenschutzgruppen:


Als am 11. September letzten Jahres eine Rauchsäule über dem Pentagon aufstieg, griff die Strahlenforscherin Janette Sherman in Washington routinemäßig nach dem Geigerzähler und konnte kaum glauben, was sie sah: Die Gammastrahlungswerte über der amerikanischen Hauptstadt waren sieben bis zehn Mal so hoch wie normal. Bei der daraufhin vom FBI und der Umweltbehörde EPA eingeleiteten Untersuchung wurde ein radioaktives Wrackteil gefunden und entsorgt. Die Öffentlichkeit wurde nicht informiert.


Alarmsirenen heulten indessen unerwartet auf, als am 20. Februar 2001 ein Lastwagen mit frisch produzierten Aluminiumblöcken das Strahlenmessgerät am Tor der Recyclingfirma IMCO im amerikanischen Bundesstaat Ohio passierte. Untersuchungen ergaben, dass die Firma verschrottete Teile aus Passagierflugzeugen eingeschmolzen hatte. Die Strahlungsquelle, so stellte man fest, war abgereichertes Uran, ein Abfallprodukt der Herstellung von spaltbarem Material für Atombomben und Kernkraftwerke.



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