LKW Brand auf der A2 und weitere News der SID Kärnten
Datum: 13.07.2005 19:24:14
Thema: Einsätze Allgemein


  • LKW Brand auf der A2 bei Bad. St. Leonhard
  • Verkehrsunfall auf der Ossiacher Bundesstrasse
  • Verkehrsunfall in Weissenstein
  • Verkehrsunfall auf der A2 bei Villach

    LKW - BRAND
    Am 12. 7. gegen 15:20 Uhr lenkte ein 23-jähriger Berufskraftfahrer aus Polen ein Sattelzugfahrzeug samt Sattelanhänger eines polnischen Transportunter-nehmens auf der A2 der Südautobahn von Wien in Richtung Klagenfurt. Als auf Höhe der Ortschaft Twimberg, Gde. Bad St. Leonhard, Bez. Wolfsberg, plötzlich während der Fahrt, Flammen aus dem Motorraum, des mit 22 Tonnen Kosmetikartikeln beladenen Fahrzeuges loderten, lenkte der Kraftfahrer sein Fahrzeug auf den Parkplatz Twimberg-West, brachte sich aus dem Führerhaus in Sicherheit und versuchte die Flammen zu löschen, was aber misslang. Der Brand breitete sich in weiterer Folge auf das gesamte Zugfahrzeug aus und konnte noch vor dem Übergreifen der Flammen auf den Anhänger, durch den Einsatz der alarmierten umliegenden FF (23 Mann und 4 Löschfahrzeuge) gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Am Sattelzugfahrzeug entstand Totalschaden, wobei ein Teil der Ladung mitverbrannte. Am Anhänger leichter Sachschaden. Die Höhe des Sachschadens ist dzt. nicht bekannt.


    VERKEHRSUNFÄLLE
    Am 12. 7. gegen 17:50 Uhr kam eine 72-jährige Pensionistin aus Arnoldstein mit ihrem PKW auf der Ossiacher Bundesstraße (B94) in Niederdorf, MGde. Treffen, Bez. Villach aus bisher unbekannter Ursache über eine Sperrlinie auf die Gegenfahrbahn und prallte zunächst frontal gegen den entgegen-kommenden PKW, gelenkt von einer 47-jährigen ÖBB-Bediensteten aus Bodensdorf und streifte in weiterer Folge den ebenfalls entgegenkommenden PKW, gelenkt von einer 66-jährigen Pensionistin aus Gummern. Dabei erlitten zwei bei der Unfallverursacherin mitgefahrene Kinder (12 und 13 Jahre alt) aus OÖ schwere Verletzungen (Arm- bzw. Daumenbruch). Die 72-jährige Pensionistin selbst und noch zwei bei ihr mitgefahrene Personen sowie die ÖBB-Bedienstete, erlitten leichte Verletzungen. Die dritte am VU beteiligte Lenkerin blieb unverletzt. Die verletzten Personen wurden nach ärztlicher Erstversorgung von den Einsatzkräften der Rettung in das LKH Villach gebracht. An 2 Fahrzeugen entstand erheblicher und an einem Fahrzeug leichter Sachschaden. Die B94 war im Bereich der Unfallstelle für die Dauer der Bergung der Unfallopfer für den gesamten Verkehr gesperrt und anschließend zur Bergung der Fahrzeuge bis ca. 19:30 Uhr nur einspurig befahrbar.

    Am 12. 7. gegen 21:40 Uhr kam ein 19-jähriger Schüler aus Freistritz/Drau mit seinem PKW auf der Drautal Bundesstraße (B100) in Stadelbach, Gde Weißenstein, Bez. Villach wegen Sekundenschlaf auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen den entgegenkommenden PKW, gelenkt von einer 50-jährigen Frau (Beschäftigung dzt. unbekannt) aus Wien. Dabei erlitten der Unfallverursacher und die bei der Wienerin mitgefahrenen Frauen, eine 66-jährige Hausfrau und deren Tochter, eine 34-jährige Magistratsbedienstete, beide aus Villach, schwere bzw. lebensgefährliche Verletzungen. Die Wienerin und eine weitere Mitfahrerin der Lenkerin, eine 51-jährige Volksschullehrerin aus Wien erlitten leichte Verletzungen. Alle Unfallbeteiligten wurden nach ärztlicher Erstversorgung von den Einsatzkräften der Rettung in das KH Spittal/Drau gebracht. An den Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden. Die B 100 war im Bereich der Unfallstelle für ca. 1 Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung war nicht möglich.

    Ein 19jähriger Schlosser aus Liebenfels kam am 13.07.2005 in den Morgenstunden auf der Südautobahn A 2 im Bereich Villach mit seinem PKW aus unbekannter Ursache ins Schleudern und kam in Folge am ersten Fahrstreifen quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Aufgrund der Rauchentwicklung beim Fahrzeug setzte ein zufällig vorbeikommendes Einsatzfahrzeug des Landesfeuerwehrverbandes Kärnten Feuerlöscher ein.Der PKW-Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in das UKH Villach verbracht.

    Quelle: SID Kärnten





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