ENDRESULTAT - Weltrekord und Vierfachsieg für Österreichs Feuerwehr-Olympioniken (x)
Datum: 22.07.2005 18:25:09
Thema: Leistungsbewerbe


FOTO: ÖBFVPRESS

Bei den Internationalen Feuerwehrwettkämpfen in Varazdin/Kroatien steht das Endresultat fest: Österreichs Feuerwehren feiern beim Traditionellen Feuerwehrwettkampf in der Kategorie „Freiwillige Feuerwehren ohne Alterspunkte“ einen Vierfacherfolg.

Gleich mehrfach wurde von österreichischen Gruppen der von Au/Vorarlberg gehaltene Löschangriff-Weltrekord von 32,7 Sekunden unterboten!

Rang eins erkämpfte die Feuerwehrgruppe Weeg/Oberösterreich (Gemeinde Wendling, Bezirk Grieskirchen)
Sie absolvierte den Löschangriff in nur 31,5 Sekunden und den Staffellauf in 54,00 Sekunden – insgesamt 414,50 Punkte. Damit ist es Weeg gelungen, zum dritten Mal in Serie Internationale Feuerwehrwettkämpfe zu gewinnen – nach 1997 in Herning/Dänemark und 2001 Kuopio/Finnland.

Platz zwei und neuer Löschangriffs-Weltrekord für die steirische Gruppe Götzendorf, die nur um eine Zehntelsekunde hinter dem Erstplatzierten liegt.
Bei ihrem Löschangriff stoppten die Uhren bei 31,4 Sekunden – das bedeutet neuen Löschangriff-Weltrekord. Beim Staffellauf erzielte Götzendorf eine Zeit von 54,21 Sekunden (Gesamtpunkte: 414,39)

Den dritten Rang erkämpfte die zweite oberösterreichische Gruppe Peilstein in Mühlkreis.
35,1 Sekunden Löschangriff, 53,09 Sekunden beim Staffellauf ergeben gesamt 411,81 Punkte.

Rang vier belegt die Gruppe Neufeld/Leitha, Burgenland.
Den Löschangriff absolvierte sie mit 33,6, den Staffellauf in 55,95 Sekunden – Gesamtpunkte 410.

Weltrekord im Löschangriff
Gleich zweifach – zunächst von Weeg/OÖ – ist der geltende Weltrekord im Löschangriff in Varazdin nach unten korrigiert worden.
Der bisherige Weltrekord im Löschangriff lag bei 32,7 Sekunden, aufgestellt von der Feuerwehrgruppe Au/Vorarlberg, bei den letzten Internationalen Feuerwehrwettkämpfen 2001 in Kuopio/Finnland

Bereits im Training zu den Bewerben war der Rekord mehrfach unterboten worden. Offiziell anerkannt werden derartige Rekorde aber nur, wenn sie in einem Internationalen Bewerb erbracht werden.

Weltrekordhalter glücklos
Au war in Varazdin vom Pech verfolgt: Obwohl auch diese Gruppe ihren eigenen Weltrekord mit 32,3 Sekunden unterbot, gingen beim Löschangriff gleich zwei Kupplungen der Saugschläuche auf. Das bedeutete 40 Fehlerpunkte, die jegliche Platzierung im Spitzenfeld verhinderten.

Quelle und weitere Infos zu den Bewerben in Kroatien: ÖBFV Pressestelle [ÖBFVPRESS]





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