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"12 Verletzte nach Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen in Hinterweidling" - glücklicherweise war das nur die Annahme einer Einsatzübung von Feuerwehr und Rotem Kreuz.

Drei PKW und ein Bagger waren in das schaurige Szenario dieser Einsatzübung am 21.8.2005, leider oft genug Wirklichkeit auf Österreichs Straßen, einbezogen worden. 12 hervorragend geschminkte Darsteller sollten den Einsatzkräften genug Arbeit bescheren. Nach dem fiktiven Unfall trafen in kurzen Abständen das Rüstlöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Weidling und das Notarztwagen-Team aus Klosterneuburg ein. Da die Kräfte für das Unfallausmaß zu schwach waren, wurden weitere Kräfte des Roten Kreuzes (insgesamt 30 Mitglieder mit neun Fahrzeugen) und der Feuerwehren Weidling und Weidlingbach (insgesamt 40 Mitglieder mit sieben Einsatzfahrzeugen) nachalarmiert. Hand in Hand wurden die Verletzten aus ihren misslichen Lagen befreit, wobei auch modernste Technik eingesetzt wurde. Alle Verletzten wurden medizinisch betreut und für den Abtransport bereit gemacht. Kurz nach Übungsbeginn landete auch Notarzthubschrauber Robin 5 beim Übungsgelände um die Einsatzkräfte zu unterstützen. Binnen einer Stunde waren alle Verletzten versorgt bzw. abtransportiert. Die Übung hat bewiesen, wie gut die Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen funktioniert und im Ernstfall auch einen sicheren Ablauf gewährleisten würde. Ständiges Training und gegenseitiges Kennen lernen sind Faktoren für einen Einsatzerfolg.