Unfälle & Amoniakgasaustritt
Datum: 01.09.2005 06:21:36
Thema: Einsätze Allgemein
Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang
Bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Amoniakgasaustritt
Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang
Am 31.08.2005, gegen 19.00 Uhr, wollte ein 62-jähriger Landwirt aus Traunstein westlich der Ortschaft Dietmanns verdorbenes Hau abladen. Bei dieser Tätigkeit rollte die Zugmaschine samt Ladewagen über eine Böschung und überrollte mit der Traktorvorderachse. Der beim Unfall getötete Landwirt wurde von seiner Gattin gegen 19.50 Uhr aufgefunden. Der Notarzt stellte fest, dass der Landwirt vermutlich durch Herzversagen oder Lungeninfarkt verstarb. Fremdverschulden konnte nicht ermittelt werden.
Bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Am 01.09.2005, gegen 03.50 Uhr, lenkte ein 18-jährige Köchin aus Breitenstein am Seemering ihren PKW auf der L 4168 im Freilandgebiet von Gloggnitz von Weißenbach kommend in Richtung Enzenreith. Bei Km 0,5 kam sie aus unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und schlitterte im Straßengraben etwa 100 m bis sie an einen Baum prallte und dabei im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Um 05.55 Uhr fand ein nachkommender Lenker die Unfallsituation vor und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Bewußtlose Lenkerin musste von der Feuerwehr aus dem KFZ geschnitten werden. Sie wurde mit schweren Verletzungen in das KH Neunkirchen eingeliefert. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Amoniakgasaustritt
Am 31.08.2005, gegen 11.35 Uhr, führte ein Monteur am Freigelände der Messe-AG in Krems (Eislaufplatz) Arbeiten durch. Er bohrte ein LOch in die Betondecke der Eislauffläche, um eine Garagenwand zu befestigen. Dabei beschädigte er eine Rohrleitung, wodurch sofort Amoniak ausströmmte. Das Gelände musste geräumt werden. die Feuerwehr dichtete das LOch provisorisch ab und benetzte die Austrittsstelle mit Wasser.
Der Monteur hatte Augenverletzungen und Amtenbeschwerden erlitten. Er musste im KH Krems ambulant behandelt werden. Vier Polizisten des Messewachzimmer, welches sich in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle befindet, mussten ebenfalls mit Atembeschwerden eine ärztlichen Untersuchung durchführen lassen. Sie konnten allerdings ihren Dienst wieder aufnehmen.
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