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Ein 39-jähriger Wienetr startete am 24.08.2002, gegen 13.30 Uhr mit seinem Gleitschirm, auf der Rax, Bereich der sog. Vormäuer,auf ca 1600 m Seehöhe, im Gemeindegebiet von 2651 Reichenau/Rax, Bezirk Neunkirchen, NÖ. Nach kurzem Flug im Bereich Ottohaus, geriet er in Turbulenzen und verlor rasch an Höhe. In unmittelbarer Nähe des Thörlweges wurde er vom starken Rückenwind (Westwind) zu Boden gedrückt und er mußte im weglosen und mit Felsen durchsetzten Gelände auf etwa 1400 m Seehöhe Notlanden.

Bei dieser Landung wurde er nicht verletzt und entstand kein Schaden. Ein auf dem Thörlweg talwärts gehender Wanderer beobachtete diesen Vorfall und glaubte an einen Unfall und verständigte um 13.40 Uhr mit seinem Mobiltelefon die
BLZ der Gendarmerie Neunkirchen vom glaublichen Flugunfall. Darauf wurde vom GP Reichenau/Rax eine Suchaktion mit der Bergrettung Reichenau/Rax organisiert und eingeleitet. An der Suche nahm ein Hubschrauber des BMfI, Flugeinsatzstelle Meidling teil. Im Verlauf der Suche mit dem Hubschrauber, meldete sich der Wiener telefonisch bei der BLZ Neukirchern
und teilte mit, dass er vermute, dass ein Hubschrauber auf der Rax im Bereich Ottohaus nach ihm suche, dies sei aber nicht nötig, da er unverletzt sei und keine Hilfe benötige.
Verletzt wurde beim Einsatz niemand.