46. NÖ. Landeswasserwehrleistungsbewerb und 29. Bewerb um das WLA in Gold in St. Pantaleon
Datum: 26.08.2002 10:43:40
Thema: Leistungsbewerbe


Vergangenes Wochenende – von Freitag bis Sonntag – fand der diesjährige Landeswasserwehrleistungsbewerb in St. Pantaleon statt, welcher am Sonntag mit dem Höhepunkt, der Siegerverkündung, sein Ende fand. Um die 820 Zillenbesatzungen lieferten sich ein spannendes Rennen um die Pokale – nicht so viele wie in den Vorjahren, aber dennoch ein sehr akzeptables Ergebnis für die Veranstalter. Grund für die geringere Starterzahl waren die noch immer andauernden Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe.

Aus dem Bewerb um das WLA in Gold am Freitag gingen 21 neue Träger des WLA-G (Wasserwehrleistungsabzeichen in Gold) hervor.

Die Bestzeit im Bewerb Zillen 2er gelang Wolfgang Scharmer und Otto Zehetbauer von der FF Wildungsmauer mit 5 min. 44,44 sec., die in der Wertung Meisterklasse ohne Alterspunkte starteten. Im Bewerb Zillen 1er erreichte Hermann Zorko von der FF Klosterneuburg mit 4 min. 22,31 sec. die Bestzeit des Bewerbes

Bei der Siegerverkündung, der auch LR DI Plank beiwohnte, erörterte LBD Weissgärber die Gründe für das Abhalten der Bewerbe, da ja vor allem in letzter Zeit vermehrt Stimmen gegen die Veranstaltung laut wurden. Die Gründe waren unter anderem:

- all jene Mitglieder, die sich für den Bewerb oder besser den Erwerb des WLA in Bronze, Silber oder Gold vorbereitet hatten, hätten sonst Gelegenheit gehabt das begehrte Leistungsabeichen zu erringen.
- Das Land NÖ, die Gemeinde St. Pantaleon-Erla und auch die Freiwillige Feuerwehr St. Pantaleon befürworteten die Austragung
- Die Feuerwehr St. Pantaleon hatte bereits viele organisatorische Maßnahmen getroffen und auch schon beträchtliche finanzielle Mittel eingesetzt.

Die weiteren Redner, der Bürgermeister der Gemeinde St. Pantaleon Alfred Buchberger, der Bezirkshauptmann des Bezirkes Amstetten wirkl. HR Dr. Hans Heinz Lenze, sowie Landesrat DI Josef Plank lobten vor allem den Einsatz der Bewerber bei der Veranstaltung und dankten für die vielen geleisteten Einsatzstunden nach der Hochwasserkatastrophe.

Im Rahmen der Siegerverkündung konnten auch noch drei Feuerwehr-Rettungsboote ihrer Bestimmung übergeben werden.


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