Internationales Rotes Kreuz und Ericsson starten weltweite Partnerschaft
Datum: 03.09.2002 06:30:06
Thema: Funk & Co


Schwerpunkt: "Telekommunkationslösungen im Katastropheneinsatz"

Das Internationale Rote Kreuz und der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson arbeiten künftig verstärkt zusammen. Auf dem Weltgipfel in Johannesburg wurde heute, Montag, eine langfristige Kooperation mit dem Schwerpunkt "Telekommunkationslösungen im Katastropheneinsatz" bekanntgegeben.

Geteilt werden die Ausrüstung, das Wissen und das im Feld freiwillig arbeitende Personal, berichtet das Internationale Rote Kreuz in einer Aussendung. Ein Trainings- und Entwicklungsprogramm ist ebenso Teil der neuen Vereinbarung. Ericsson wird der weltweit größten humanitären Organisation nicht nur sein Netzwerk und seine Technologie zur Verfügung stellen, sondern hat sich auch bereit erklärt, die Entwicklung von internationalen Gesetzen und Strategien voranzutreiben. "Diese sollen den Zugang und die Verwendung von Telekommunikations- und Informationstechnologien für humanitäre Zwecke in Notfallsituationen erleichtern", erklärte Ericsson-Vize-Präsident Mats Dahlin.

Ericsson und das Internationale Rote Kreuz haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet. Bisher wurden 60 Ericsson-Ingenieure vom schwedischen Roten Kreuz für Katastrophen-Situationen geschult. In den vergangenen zwei Jahren waren Freiwillige des Unternehmens bei verschiedenen Katastropheneinsätzen für den Kommunikations-Support verantwortlich. Dazu zählen z.B. der Einsatz bei Erdbeben in Indien und El Salvador im Jahr 2001 bzw. ein abgelegenes Rotes-Kreuz-Camp in Tansania.

Quelle: PTE





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