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Am 15. Dezember, gegen 02.00 Uhr, lenkte ein 35-jähirger aus dem Bezirk Gänserndorf seinen Seat Toledo auf der L 11, von Richtung Markgrafneusiedl kommend in Richtung Gänserndorf Süd.

Bei Strkm. 13,100, im Bereich des „tiefen Tales“, kam er aus bisher unbekannter Ursache nach einer leichten Rechtskurve mit seinem PKW von der Fahrbahn ab, durchbrach den Zaun einer Pferdekoppel und überschlug sich im angrenzenden Feld, wo der PKW seitlich auf der Fahrerseite liegen blieb. Der Lenker wurde dabei aus seinem Fahrzeug geschleudert. Über die Bezirksalarmzentrale Mistelbach wurde der technische Zug der Stadtfeuerwehr und die FF Weikendorf um 02:13 Uhr zu einem „Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person auf der L 11“ alarmiert. Wenige Minuten nach der Alarmierung, bei Eintreffen des Vorausfahrzeuges der Feuerwehr Gänserndorf, bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Die Besatzung des bereits Vorort anwesenden Notarztwagens des Roten Kreuz Gänserndorf und Feuwehrarzt Dr. Cserko hatten bereits mit der Erstversorgung des schwer verletzten Lenkers begonnen. Aufgrund dieser Lage ,“keine Personen eingeklemmt“, konnte nach Absicherung der Einsatzstelle und Erkundung durch den Einsatzleiter die auf der Anfahrt befindliche Feuerwehr Weikendorf den Einsatz abbrechen und wieder einrücken. Die nähere Ungebung der Unfallstelle wurde mittels der Wärmebildkamera abgesucht um sicherzustellen, dass keine weiteren Personen aus dem Fahrzeug geschleudert wurden. Es wurde dabei auch geprüft, ob sich Pferde auf der mehrere hundert Quadratmeter großen Wiese befinden, da der Koppelzaun nicht instand gesetzt werden konnte.
Neben den Sicherungs- und Aufräumarbeiten wurde das Rettungsteam des RK-Gänserndorf von Mitgliedern des Feuerwehrmedizinischen Dienstes unterstützt. Der Unfalllenker wurde vom Notarzt ins KH SMZ Ost eingeliefert. Das Unfallfahrzeug wurde auf die Räder gestellt, die Batterie abgeklemmt und durch das Rüstfahrzeug aus dem Bereich der Pferdekoppel gezo
Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die L 11 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der technische Zug konnte nach 1 Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

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