Die traditionelle Weihnachtsfeier war gerade im Gange als die Pager die Mitglieder der Stadtfeuerwehr Gloggnitz zu einem Verkehrsunfall auf die Semmeringschnellstrasse S6 km 13 in Fahrtrichtung Wien alarmierten. Ein Routineeinsatz wie viele dachten, es aber dann zu einem fast tragischen Ende kam.
An der Einsatzstelle angekommen, wurde ein PKW entgegen der Fahrtrichtung amzweiten Fahrstreifen angetroffen. Die eingeteilte Mannschaft stellte den Brandschutz sicher und sicherte die Unfallstelle mittels Haberkornhüte, Blitzleuchten und Feuerwehrdreieck ab. Verkehrsleiteinrichtung, Blaulichtund der ausgefahrene Lichtmast machten die Unfallstelle zusätzlich "erkennbar". Aus bisher unbekannter Ursache krachte eine Lenkerin mit ihrem Fahrzeug Marke Range Rover zuerst gegen die Randleitschiene, fuhr durch die Absperrung durch und prallte danach gegen das Heck und in Folge gegen die Beifahrertüre des Rüstlöschfahrzeuges welches die Unfallstelleabsicherte.
Dabei wurde das Einsatzfahrzeug erheblich beschädigt. Laut dem im Fahrzeug befindlichen Fahrer verschon es das Einsatzfahrzeug um ca. 30 cm. Der PKW kam danach am Pannenstreifen ebenfalls mit erheblichem Sachschaden zum Stillstand. Bis zum Eintreffen der Polizei wurde die S6 zur Gänze gesperrt. Wie durch ein Wunder gab es keine Verletzten. Die alarmierte Rettung wurde durch die Polizei abbestellt. Nach der Unfallaufnahme wurde der verunfallte PKW von Last Gloggnitz verbracht. Das Rüstlöschfahrzeug wird bis auf weiteres außer Dienst gestellt. Nicht auszudenken was passiert wäre, wäre der Beifahrer gerade ausgestiegen oder hätte der Fahrer das Notstromaggregat welches sich auf der rechten Seite befindet gerade in Betrieb genommen.
