2x Geburt daheim statt im Krankenhaus
Datum: 28.12.2005 19:22:35
Thema: Einsätze Rettungsdienst


LEBIG PA - Tulln/Mistelbach
Zwei verspätete Christkinder erblickten am Dienstag bzw. am Mittwoch das Licht der Welt. Aber nicht im Krankenhaus, sondern bereits im den eigenen vier Wänden. LEBIG Mitarbeiter konnten dabei den Vätern helfen, ihr junges Glück zur Welt zu bringen.

Junger Tullner war zu schnell
Am späten Dienstag nachmittag war es bei einer 32-jährigen schwangeren Tullnerin soweit. Als die Fruchtblase platzte wollte ihr Mann sie ins nicht einmal zwei Kilometer entfernte Krankenhaus bringen. Doch dann ging alles schnell, seine Frau war noch in der Küche als schon der Kopf des Babys zu sehen war. Geistesgegenwärtig wählte der Tullner den Rettungsnotruf 144.

Der LEBIG Mitarbeiter konnte dem Vater weitere Hilfestellungen geben, wie das Neugeborene zu versorgen ist, während ein weiterer den Notarztwagen des Tullner Roten Kreuzes hinbeorderte. Bereits sieben Minuten nachdem der Anruf bei der LEBIG einging, betrat das Notarztteam das Haus der jungen Familie. Nach der Durchtrennung der Nabelschnur und weiterer Versorgung wurden die Mutter und ihr kleiner Bub wohlauf ins Krankenhaus Tulln eingeliefert.

Geburt im Badezimmer
Am Mittwoch frühmorgens rief der Lebensgefährte einer 28-jährigen aus Oberkreuzstetten (Bezirk Mistelbach) bei der LEBIG um Hilfe, da bei seiner schwangeren Freundin der Blasensprung stattfand. Während der Leitstellenmitarbeiter den frischen Vater erklärte, wie er die Geburt unterstützen und auf die Sicherheit des Kindes und der Mutter achten kann, wurde der Notarztwagen des Roten Kreuzes Mistelbach, aber auch ein Mistelbacher Rettungswagen, der sich in der Nähe befand, alarmiert.

Genau nach den Anweisungen des dafür ausgebildeten LEBIG Mitarbeiters konnte der Vater seiner kleinen Emily auf die Welt helfen. Als nach knapp neun Minuten die Rotkreuz-Sanitäter das Haus betraten, fanden sie bereits eine glückliche Familie vor. Mit den Notarztwagen wurde dann Mutter und Tochter ins Krankenhaus Mistelbach eingeliefert.

Quelle: www.lebig.at





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