Einsatzrekord der FF Puchheim (xx)
Datum: 01.01.2006 17:09:17
Thema: Einsätze Allgemein


FOTO: FF Puchheim

Alljährlich werden sehr viele Aufgaben und Leistungen unterschiedlichster Art erbracht und mit Erfolg durchgeführt. Seit Gründung der FF Puchheim im Jahr 1923 wurden von den Einsatzkräften noch nie so viele Einsätze bewältigt. Die Freiwillige Feuerwehr Puchheim rückte im Jahr 2005 zu insgesamt 363 Einsätzen aus. Für diese Einsätze haben 1510 Personen 1773 Stunden aufgewendet.

55 Ausfahrten galten einem Brandeinsatz, 308 Ausrückungen lagen technischer Hilfeleistung zugrunde. Dabei wurde der Ladekran des neuen Wechselladefahrzeuges 39 Mal benötigt und eingesetzt. Im Zusammenhang mit diesen Einsätzen wurden 13 Menschen, die nach Unfällen verletzt bzw. hilflos waren oder sich in einer Notlage befanden, befreit und gerettet. Zwei Personen konnten nur mehr tot geborgen werden. Mit den Einsatzfahrzeugen (Einsatz, Übungs- und Besorgungsfahrten) wurden 10901 km zurückgelegt. Das Stützpunktfahrzeug für Gefährliche-Stoffe-Einsätze (GSF) für die Bezirke Vöcklabruck und Gmunden wurde drei Mal zur Hilfeleistung angefordert. An den von der FF Puchheim angebotenen Gefährliche Stoffe - Schulungen haben 6 Feuerwehren aus dem Bezirk Vöcklabruck und Gmunden mit insgesamt 93 Feuerwehmännern teilgenommen.

FOTO: FF Puchheim

Als Stützpunktfeuerwehr für Strahlenschutz des Bezirkes Vöcklabruck hat die FF Puchheim keinen Einsatz zu verzeichnen. Weiters wurden 74 interne Schulungen und Übungen abgehalten. Von den Feuerwehrmännern wurden 15 Leistungsabzeichen(Funk, Atemschutz, Feuerwehrleistungsabzeichen) erworben. Im Bezirk und in der Landesfeuerwehrschule wurden 54 Kurse besucht. Mit der eigenen Atemluft-Füllanlage wurden 452 Atemluftflaschen gefüllt. Die Jugendgruppe der FF Puchheim, die im Jahr 2005 ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum hatte, hielt 52 Schulungen und Übungen ab. Von den Jungfeuerwehrmännern wurden 6 Leistungsabzeichen erworben. Trotz dessen, das 2005 die Arbeitsleistungen nicht durch außergewöhnliche Ereignisse extrem gestiegen wären, verzeichnet das abgelaufene Jahr immerhin zusätzliche Arbeitsleistungen mit einem Zeitaufwand von immerhin 4531 Stunden.

Weiters konnte im Jahr 2005 das neue Alarmierungssystem „WAS“ und 60 Stück digital Pager in Betrieb genommen werden. Für den Einsatzdienst wurden eine Schmutzwasserpumpe und ein Wassersauger in den Dienst gestellt. Im Feuerwehrhaus wurde der gesamte Keller mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet. Bei der Zufahrt zum Parkplatz wurde eine Schrankenanlage montiert.

Der schwere Einsatz, der zu jeder Tages- und Nachtzeit zu leisten ist, erfordert echte Feuerwehrmänner. Diese müssen eingreifen, um Leben, Gesundheit und Sachwerte zu schützen, auch wenn alle anderen mit ihrem Latein am Ende sind.

Quelle: FF Puchheim





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