wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Feuerwehr Ried

Auch der dritte Tag nach den starken Schneefällen brachte für die Mannschaft der Feuerwehr Ried viel Arbeit.
Mehr als 25 Einsätze mussten durchgeführt werden. Die Feuerwehr muss sich dabei aber auf akut gefährdende Situationen beschränken. Private Interessen können derzeit nicht erledigt werden.

Schwerpunkt ist das Freimachen von Verkehrswegen, das Abschaufeln von Schneewächten vor Hauseingängen von besonders wichtigen Objekten, abschneiden von geknickten Baumwipfeln und Räumung von Flachdächern, die durch den Wind von großen Schneewächten wirklich akut einsturzgefährden sind.
Bei besonders gefährlichen Einsätzen kommt die Höhenrettungsgruppe mit der erst kürzlich und umfangreich beschafften Ausrüstung zum Einsatz.

Außerhalb der Stadt weht derzeit ein heftiger Wind, weshalb zahlreiche Straßen nicht mehr passierbar sind. Sogar ein Schneepflug musste mit dem Kranfahrzeug der FF Ried in St.Marienkirchen am Hausruck geborgen werden.

Morgen gehen die Arbeiten für die Mitglieder der FF Ried wieder weiter.
Insgesamt wurden an diesen drei Tagen von der FF Ried bereits ca. 100 Einsätze durchgeführt.
Dazu kommt die Arbeit in der Bezirkswarnstelle, wo die Disponenten derzeit erheblich gefordert sind.

Quelle: FF Ried im Innkreis