2 Tote duch CO Vergiftung, Taubergung, Zimmerbrand, Schwelbrände, verirrter Tourengeher
Datum: 05.01.2006 21:19:14
Thema: Berichte in den Medien


  • Tödliche Kohlenmonoxidvergiftung
  • Taubergung von holländischem Snowboarder
  • Zimmerbrand von Christbaum verursacht
  • Wiener Skitourengeher verirrte sich im Nebel
  • Brand im Jungscharraum der Volksschule Bach
  • Schwelbrand auf Wochenendhütte in Hainzenberg

    Tödliche Kohlenmonoxidvergiftung
    Ein Nachbar hat Dienstagabend in Mieming zwei Pensionisten tot in deren Wohnung aufgefunden. Bei der Obduktion wurde bei beiden eine massive Kohlenmonoxidvergiftung festgestellt.
    Bericht: ORF

    Taubergung von holländischem Snowboarder
    Gerade noch rechtzeitig vor dem Absturz über eine Felswand ist ein holländischer Snowboarder am Mittwoch in Sölden geborgen worden.
    Bericht: ORF

    Zimmerbrand von Christbaum verursacht
    Ein trockener Christbaum ging am Donnerstag in Innsbruchk in einer Wohnung in der Neuhauserstraße in Flammen auf.
    Bericht: Tirol.com

    Wiener Skitourengeher verirrte sich im Nebel
    Der 46-jährige Tourengeher wurde in Obertilliach nach einer äußerst schwierigen Suchaktion leicht unterkühlt geborgen.
    Bericht: Tirol.com



    Brand im Jungscharraum der Volksschule Bach
    Am 04.01.2006 wurde die Polizeiinspektion Elbigenalp verständigt, dass es in der Nacht vom 03. auf 04.01.2006 im Jungscharraum in der Volkschule Bach gebrannt habe. Von der Brandermittlungsbeamten der Polizei wurde folgender Sachverhalt erhoben. Am 03.01.2005 waren Volksschulkinder im Ortgebiet von Bach als Sternsinger unterwegs. Gegen 21:00 Uhr beendeten sie ihren Umzug und begaben sich in den Jungscharraum der Volksschule Bach im ersten Stock des Gebäudes. Da das mitgeführte Weihrauchfass schon kalt war, stellte die Begleitperson dieses auf einen Tisch im hinteren Teil des Jungscharraumes ab. In der Folge dürfte eines der Kinder die Kohle des Weihrauchgefäßes in einen – ebenfalls auf den Tisch befindlichen - Teller aus Kunststoff geleert haben. In der Nacht dürfte sich die Kohle zu einem Schwelbrand entwickelt haben, der sich zu einem Feuer ausbreitete. Durch nicht geklärte Umstände verbreitete sich der Brand glücklicherweise nicht weiter, sondern erlöschte selbständig. Erst am 04.01.2006 gegen 13:30 Uhr wurde von einer Bewohnerin der Nachbarwohnung Rußaustritt an der Türe zum Jungscharraum festgestellt. Die Schadenshöhe, die durch starke Verrußung des Jungscharraumes und den dazugehörigen Nebenräumen (Kleinküche, WC) entstand, ist noch nicht bekannt.
    SID Tirol

    Schwelbrand auf Wochenendhütte in Hainzenberg
    Am 01.01.2006, gegen 04:00 Uhr, wurde ein Bewohner eines Wochenendhauses in Hainzenberg aufgrund starker Rauchentwicklung im Schlafzimmer des ersten Stockes wach und veranlasste sofort, dass alle Hausbewohner des Doppelhauses (9 deutsche Urlauber) geweckt wurden. In der Folge wurde festgestellt, dass im Bereich des Ofens (ein kombinierter Kachelofen) ein Schwelbrand entstanden war. Einem Hausbewohner gelang es, nach Wegreißen einer Trennmauer, den Schwelbrand mittels Feuerlöscher und Wasser zu löschen. Die durch Brandermittler der PI Zell am Ziller durchgeführten Erhebungen ergaben, dass der Schwelbrand auf das Überheizen des Ofens zurückzuführen ist. Dadurch kam es im ersten Haus im Bereich der Trennwand, die die beiden Teile des Doppelhauses trennt, zum Schwelbrand, der durch die Trennwand zum anderen Wohnhaus übergriff. Personen kamen durch den Vorfall nicht zu Schaden.
    SID Tirol







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