wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Viele Einsätze für die FF Sierning! (x)

In der Zeit von 01.01.2006 bis 06.01.2006 musste die FF Sierning bereits zu 16 Einsätzen ausrücken (2,6 Einsätze pro Tag!!).

01.01.2006: Entlaufene Pferde
Bereits in der Neujahrsnacht, zw. 00.29 Uhr und 03.30 Uhr, mussten 21 Feuerwehrmänner aus Sierning nach 4 entlaufenen Pferden im Bereich der B 140/Wallernstraße suchen.
Die Pferde, welche aus einer Weide in Waldneukirchen wahrscheinlich wegen der „Sylvesterknallerei“ entlaufen waren, trabten über die Wallernstraße in Richtung Sierninger Gemeindegebiet. Ein aufmerksamer Fahrzeuglenker alarmierte dann die Einsatzkräfte (FF und Polizei Sierning)
Die Pferde ließen sich jedoch nicht so leicht einfangen, sondern liefen auf die B 140, wo es zu einer gefährlichen Situation mit ausweichenden Fahrzeugen (darunter auch ein Rettungsfahrzeug) kam.

Die Pferde konnten nach 3-stündiger Jagd im Ortsgebiet von Sierning (Frauenhofenstraße) von den Einsatzkräften und der verständigten Besitzerin angehalten und gemeinsam zurück nach Waldneukirchen geleitet werden.
(21 Mann, 2 Fahrzeuge, 00.29 – 03.30 Uhr)

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02.01.2006: Lkw-Bergung
Bereits am nächsten Tag wurden die Sierninger Wehrmänner zu einer Lkw-Bergung in die Weichstettener-Straße (Sierninger Landesstraße) gerufen.
Ein Tank-Sattelzug aus Salzburg unterschätzte die Steigung, bzw. rutschige Schneefahrbahn und kam im Bereich der Fa. Dachdeckerei Lehner zu stehen.
Da der Chauffeur nicht von der Bremse steigen konnte (dadurch waren alle Achsen eingebremst, beim betätigen der Handbremse war nur die Antriebsachse gebremst und der Zug begann zurück zu rutschen!!) bat er einen vorbeikommenden Fahrzeuglenker die Feuerwehr zu rufen.
Gemeinsam mit dem Streudienst der Gemeinde Sierning gelang es, den Zug über die Steigung der Weichstettenerstraße zu ziehen, sodass der Lkw-Lenker seine Fahrt fortsetzten konnte.
(13 Mann, 2 Fahrzeuge, 18.45-19.30)

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03.01.2006: umgestürzte Bäume, Schneedruck
Um 06.16 Uhr wurden die Wehrmänner von der Sirene neuerlich zum Einsatz gerufen. Aufgrund der massiven Neuschneemengen waren im Bereich des Hamtwaldes mehrere große Äste, bzw. Baumwipfel auf die Fahrbahn der B 122 gestürzt. Noch während die Feuerwehrmänner mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt waren, stürzten neuerlich Baumwipfel auf die Fahrbahn.
Aus diesem Grund musste die Sperre der B 122 in diesem Bereich verfügt werden, da für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer nicht mehr garantiert werden konnte.
In weiterer Folge kam es noch zu mehreren gleichartigen Einsätzen im Bereich der Großmengersdorfstraße, bzw. zu Einsätzen, wo Fahrzeuge, welche in den Straßengraben gerutscht waren, geborgen werden mussten.
(9 Mann, 2 Fahrzeuge, 4Einsätze, 06.16 – 10.30 Uhr)

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Brandverdacht Wohnhaus:
Um 11.14 Uhr heulte neuerlich die Sirene: Einsatzstichwort war Heizraumbrand in der Langen Gasse in Neuzeug. 9 Wehrmänner rückten mit dem Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung der FF Neuzeug aus.
Aufgrund vorhergegangener Stromausfälle dürften die Wasserpumpen der Heizungsanlage ausgefallen und es zu einem Überdruck im Heizkessel gekommen sein. Dadurch war der Heizraum mit heißem Wasserdampf erfüllt und die Besitzerin rief die Feuerwehren zu Hilfe.
Nach dem Ausräumen der Glut und dem Belüften des Heizraumes war der Einsatz, ohne größerem Schaden, in Kürze beendet.
(9 Mann, 1 Fahrzeug, 11.14-12.30 Uhr)

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Aufgrund der herrschenden schlechten Witterung und des dadurch bedingten „schweren“ Schnee´s, wurde die Feuerwehr auch am Nachmittag 4 x zur Hilfeleistung gerufen:
So musste der Schnee vom Flachdach eines Supermarktes und von einem Privathaus in Paichberg in Handarbeit entfernt werden, um die jeweiligen Dächer zu entlasten und abgerutschte Fahrzeuge geborgen werden.
(14 Mann, 2 Fzge, 4 Einsätze, 14.00 – 17.30 Uhr);

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04.01.2006: Schneedruck, Baum droht auf Haus zu stürzen
Um 10.34 Uhr wurden die Sierninger Feuerwehrmänner mittels Sirenenalarm in den Hametwald gerufen. Dort drohte ein Baum durch die schwere Schneelast auf ein Haus, bzw. eine Stromleitung zu stürzen.
Nach Beendigung dieses Einsatzes wurde die Feuerwehr noch in die Pachschallernstraße gerufen, wo ebenfalls eine Stromleitung durch einen Baum gefährdet war und nach Paichberg gerufen, wo neuerlich ein Hausdach von den Schneemassen befreit wurde, um eine drohende Einsturzgefahr zu binden;
(14 Mann, 2 Fahrzeuge, 3 Einsätze, 10.34-15.43 Uhr)

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