Erste-Hilfe-Auffrischungskurse und Präventivmaßnahmen helfen Leben retten
Datum: 16.09.2002 06:51:39
Thema: News aus anderen Organisationen


Für den ÖAMTC ist die Notwendigkeit einer fundierten Erste-Hilfe-Ausbildung unbestritten", betont ÖAMTC-Generalsekretär Hans Peter Halouska anlässlich des am Samstag, den 14. September, begangenen europäischen Erste-Hilfe-Tages. "Wenn nach Unfällen Vitalfunktionen bedroht sind, zählt jede Sekunde. Jeder Kraftfahrer sollte daher auch noch Jahre nach seiner Führerscheinprüfung fähig sein, verletzten Mitmenschen Erste Hilfe zu leisten." Der ÖAMTC appelliert daher an die Kraftfahrer ihr Erste-Hilfe-Wissen regelmäßig aufzufrischen.

Wer zu einem Unfall kommt, muss ohne lange zu überlegen, wissen, was zu tun ist. Dabei gilt der Grundsatz: Absicherung geht zunächst vor Hilfeleistung. Zum Schutz der Unfallbeteiligten und zum Selbstschutz muss die Unfallstelle umgehend abgesichert werden. Das Warndreieck wird etwa 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufgestellt. Bei der Ersten Hilfe für den Verletzten ist vor allem auf die richtige Lagerung und auf die Verhinderung der Unterkühlung des Verletzten zu achten. Das Warten auf den Notarzt und Sanitäter erscheint dem Verletzen als Ewigkeit. "Deshalb unbedingt beim Verletzten bleiben und mit beruhigender Ansprache aufkommende Angst und Panik verhindern helfen", sagt Prim. Helmut Trimmel vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 3.

Übrigens: Für das Absetzen des Notrufes sind die fünf "W's" wichtig:
  • Wo ist es passiert?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Verletzte?
  • Welche Art der Verletzung?
  • Warten auf Rückfragen.





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