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Ein 53-jähriger deutscher StA. der bereits seit mehreren Jahren ein Haus in A-6373 Jochberg, Kitzbüheler Straße, angemietet hat, verbrachte letztmalig im Zeitraum vom 20. bis 22. Jänner 2006 gemeinsam mit seinen Kindern und einer befreundeten Familie in diesem Objekt ein Schiwochende und verließ am Abend des 22. Jänner 2006, gegen 18.00 Uhr, das zur Gänze aus Holz errichtete Wohnhaus. Angesichts der reichlichen Schneefälle in der vergangenen Zeit und der damit zeitweise einhergehenden tiefen Aussentemperaturen beließ der deutsche StA. die Elektroheizung in Betrieb, um einem Abfrieren der Wasserleitungs- und Sanitäranlagen vorzubeugen.

Am Vormittag des 23. Jänner 2006 gegen 08.45 Uhr kam es schließlich dazu, dass nach Lage der Dinge im ebenerdig gelegenen Küchenraum im Bereich des dort aufgestellten Elektrospeicherofens in der Holzkonstruktion des Fußbodens ein Schwelbrand entstand, der sich dann zu einem Schadensfeuer entwickelte und starke Rauchentwicklung die Folge werden ließ. Die Rauchschwaden wurden vom einem 37-jährigen Liftbediensteten wahrgenommen und über dessen Veranlassung die FFW Jochberg alarmiert. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und binnen kurzer Zeit löschen. Das durch Feuereinwirkung und Rauchentwicklung stark beschädigte Wochenendobjekt war zum Zeitpunkt der Brandentstehung nicht bewohnt. Der durch das Schadensfeuer verursachte Schaden ist dzt. noch unbekannt.