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Auf den Seiten der NÖ Brandverhütungsstelle kann man im Menüpunkt "Statistik" die Brandschadenstatistik 2001 einsehen.

In den erläuternden Angaben kann man auch einige Infos zur Statistk lesen z.B.:

Auffällig ist, dass die Schadensfälle im zivilen Bereich, also in jenem Bereich, in dem das "behördliche Gängelband" nicht "gängelt", weiter steigen. Anlass zur Besorgnis bietet dabei nicht nur die Anzahl der Fälle, sondern vor allem die Gesamtschadensumme. Von der Gesamtschadensumme betrachtet, rangiert der zivile Bereich bereits nach der Sparte Industrie an zweiter Stelle, wobei im Industriebereich ein einziger katastrophaler Großbrand (siehe Zündquelle Wärmeenergie) die Gesamtschadensumme drastisch anhob. Viele der im zivilen Bereich verursachten Brände ereignen sich, wie anlässlich der Brandursachenermittlung immer wieder festzustellen ist, durch ein ?gerüttelt Maß? an Sorglosigkeit. Erschreckend dabei ist auch die immer wieder anzutreffende Grundhaltung gegenüber Gefahrenhinweisen. Wie vor noch nicht allzu langer Zeit in einer Tageszeitung zu lesen war, vertrat ein Hausbesitzer die Meinung, dass durch einen Brand nur sein Privatvermögen und nicht Allgemeingut vernichtet wird. Dabei übersieht er jedoch, dass sein eingetretener Schaden aus dem Versicherungs- Prämienaufkommen ALLER Versicherungsnehmer abgegolten wird.

Mit etwas Eigenverantwortung und Nachbarschaftshilfe (beratend) könnte eine nicht unerhebliche Anzahl an Bränden auch im zivilen Bereich vermieden werden. Mit etwas gutem Willen kann mit dem Fortschritt der Sicherheitstechnik bereits zu Kosten einer Tankfüllung, auch eine Brandfrüherkennung durch Heimrauchmelder, die persönlichen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Eigentum und Leben, wirkungsvoll unterstützen.

Lesenswerter Surftip!