wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Viele Unfälle dieses Wochenende auf Niederösterreichs Straßen

In den letzten beiden Tagen hat es auf Niederösterreichs Straßen einige Unfälle mit vielen Verletzten und einem Todesopfer gegeben.

Bereits Donnerstag abend kam es in Sollenau zu einem Verkehrsunfall mit einem PKW und einem LKW. Der PKW-Lenker wurde bei dem Zusammenstoß eingeklemmt. Er musste schwer verletzt von den Einsatzkräften mit hydraulischem Rettungsgerät geborgen werden.
Einen Bildbericht dazu gibts auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Sollenau.

Gestern in den frühen Morgenstunden geriet ein 19jähriger Präsenzdienerauf der B6 im Gemeindegebiet von Großrussbach auf die andere Fahrbahnseite und prallte ungebremst gegen einen bereits stehenden LKW. Der Unfalllenker verstarb noch an der Unfallstelle. Die B6 musste während der Bergungs- und Aufräumarbeiten gesperrt werden.

Auf der Kreuzung zwischen einem Güterweg und einer Gemeindestraße kam es gestern morgen zu einem Zusammenstoß zwischen zwei PKW. Ein Fahrzeug wurde in das Bachbett geschleudert - die Lenkerin wurde dabei im Auto eingeklemmt und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Ihre Unfallgegnerin erlitt ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades. Die örtliche Feuerwehr führte die Fahrzeugbergungen durch.

Gestern abend übersah vermutlich ein PKW-Lenker im Gemeindegebiet von Ebenfurth bei einem Überholmanöver ein entgegenkommendes Fahrzeug und prallte frontal gegen dieses. Beide Autolenker mussten mit schweren Verletzungen von der Feuerwehr geborgen werden.

Gestern gegen 22.00 Uhr verlor ein junger Lenker in Haidersdorf (Bez. Amstetten) in einer Kurve die Herrschaft über sein Fahrzeug, kam links von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrertür gegen einen Baum. Nach der Bergung durch die Feuerwehr wurde der Fahrzeuglenker mit schweren Verletzungen in das LKH Steyr transportiert.

Auf der A4 bei Bruck/Leitha sind heute früh gleich drei Menschen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Ein ungarischer Lenker eines Schwerfahrzeuges war gegen die Mittelleitschine geprallt, zwei weitere Fahrzeuge konnten nicht mehr bremsen und prallten auf das Unfallfahrzeug. Die Ostautobahn war für Bergungs- und Aufräumarbeiten für eineinhalb Stunden gesperrt.

Bei zwei Verkehrsunfällen sind gestern Abend in den Bezirken Melk und Amstetten zwei Menschen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt worden. Beide mussten von der Feuerwehr schwer verletzt aus ihren Autos geborgen werden.

Quelle: ORF und SID.