Emma war zu schnell – Geburt zuhause (x)
Datum: 19.03.2006 18:04:54
Thema: Einsätze Rettungsdienst


FOTO: RK St. Veit

Es wäre beinahe ein gewöhnlicher Krankentransport einer werdenden Mutter ins Krankenhaus gewesen, aber Emma hatte sich die Sache doch anders überlegt und wollte lieber zuhause das Licht der Welt erblicken …

Die Sanitäter Peter Hartenberger und Bernd Valent wurden in ihrem Nachtdienst am 16.3. nach Eberdorf bei Althofen gerufen, um einen Krankentranport auf die Geburtenstation nach St. Veit durchzuführen. Vorerst ahnte niemand etwas von der kurz bevorstehenden Geburt. Als die beiden Rotkreuz Mitarbeiter aus Friesach bei der werdenden Mutter eintrafen, war jedoch kaum noch Zeit, den Notarzt nachzualarmieren. „Bei der inzwischen 2-jährigen Ellena ging es zwar schnell, aber nicht so schnell – und vor allem im Krankenhaus“, erklärte die erleichterte Mutter Elisabeth Wurzer beim Fototermin im Krankenhaus. Beim Eintreffen des Notarztes aus Friesach wurde dieser von der kleinen Emma schon schreiend begrüßt. Der Transport ins Krankenhaus blieb ihr aber dennoch nicht erspart, allerdings konnte Emma Alexandra Karin – wie die „schnellste Maus von Eberdorf“ heißen wird, dabei schon aus dem Fenster blicken.

Mit Mutter Elisabeth Wurzer freut sich auch Vater Emerich Papitsch auf Klein-Emma, welche am 16.3.2006 um 21.58 Uhr das Licht der Welt erblickte. Emma Alexandra Karin war bei der Geburt 47 Zentimeter groß und wog 2.530 Gramm.

TExt & Foto: RK St. Veit





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