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Zu einem Lawinenabgang kam es am Montag Nachmittag auf der Rax im Grenzgebiet Niederösterreich/Steiermark. Möglicherweise sind dabei zwei Menschen verschüttet worden. Die Bergrettung stand im Großeinsatz.

Im Bereich des Kleinen Karlgrabens auf der Rax (NÖ/Stmk.) kam es am Montag Nachmittag zu einem Lawinenabgang. Eine riesige Schneemasse wälzte sich ins Tal. Vom nahegelegenen Waxriegelhaus wurde beobachtet, dass eventuell zwei Personen in der Lawine verschüttet wurden.

Die niederösterreichische Bergrettung stand im Laufe des Nachmittags mit insgesamt 104 Mann und 8 Suchhundeteams im Einsatz. Auch die steirischen Kollegen war zu Unterstützung unterwegs. Der Lawinenkegel, der die Ausmaße von 100 mal 250 Meter und bis zu 10 Meter Höhe hatte, wurde mehrmals mit Lawinensonden abgesucht. Der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 3 wurde sofort entsendet. Mit Christophorus 15 kam ein weiterer Hundeführer mit Lawinensuchausbildung. Die komplette Alarmierung erfolgte über die LEBIG Rettungsleitstelle. Die Exekutive versuchte währenddessen die Lenker der am Parkplatz unterhalb abgestellten Fahrzeug zu erheben.

Da bis zum Einbruch der Dunkelheit kein Sucherfolg eintrat, bzw. auch der Verdacht, dass sich Personen unter der Lawine befanden, nicht erhärtete, wurde die Suche nun eingestellt. Sollte doch noch die Exekutive eine Abgängigkeitsmeldung eines Alpinisten erhalten, kann eine neuerliche Suche nicht ausgeschlossen werden.

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