Stockenboi: Brand eines Sattelzugfahrzeuges & weitere
Datum: 06.04.2006 12:33:42
Thema: Einsätze Allgemein
Wolfsberg: Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Verbrühungen eines Kleinkindes in Ebenthal
Stockenboi: Brand eines Sattelzugfahrzeuges
Wolfsberg: Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Am 05.4.2006 gegen 19.25 Uhr lenkte der 56jährige P. S. aus Graz seinen Pkw auf der Bundesstraße 70 von Wolfsberg in Richtung Bad St. Leonhard. In Vordertheißenegg, Gemeinde und Bezirk Wolfsberg, kam er mit dem Fahrzeug in einer Linkskurve auf der regenassen Fahrbahn ins Schleudern und stieß frontal gegen einen entgegenkommenden LKW, gelenkt von einem 38jährigen Kraftfahrer aus Ungarn. Durch den Anprall wurde der Pkw total beschädigt und S. im Fahrzeug eingeklemmt. SCHWARZ wurde von der FF Frantschach - St. Gertraud mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug geborgen. Aufgrund der beim Anprall erlittenen Verletzung konnte von der Notärztin nur mehr der Tod festgestellt werden. Der beim LKW-Lenker durchgeführte Alkomatentest verlief negativ. Bei dem Unfall entstand am Pkw Totalschaden und am LKW schwerer Sachschaden. Zum Unfallszeitpunkt war die A 2, Fahrtrichtung Klagenfurt, zwischen Bad St. Leonhard und Wolfsberg wegen Reinigungsarbeiten im Gräberntunnel gesperrt und wurde der Verkehr auf die B 70 umgeleitet. Durch den Verkehrsunfall war die Bundesstraße 70 in diesem Bereich bis 21.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Verbrühungen eines Kleinkindes in Ebenthal
Ein 7-Monate altes Kleinkind geriet am 05.04.2006 gegen 10.00 Uhr während des Krabbelns am Küchenboden der mütterlichen Wohnung in der Marktgemeinde Ebenthal, Bezirk Klagenfurt, in einem kurzfristig unbeaufsichtigten Moment an ein Stromkabel. Daran zog es den angeschlossenen Wasserkocher vom Beistelltisch und erlitt durch das ausströmende siedende Teewasser Verbrühungen ersten und zweiten Grades im Gesicht und am Körper. Die Rettung brachte es auf die Intensivstation des "ELKI" im LKH Klagenfurt. Die Mutter befand sich während des Vorfalles auf der Toilette und erlitt einen Schock.
Stockenboi: Brand eines Sattelzugfahrzeuges
Am 05.04.2006 um 02.00 Uhr lenkte ein 42jähriger Unternehmer aus Sachsenburg ein mit Styropor beladenes Sattelkraftfahrzeug auf der Tauernautobahn (A 10) in Richtung Villach. Auf Höhe Kamering, Gd. Stockenboi, Bezirk Villach, geriet der Lenker nach eigenen Angaben infolge eines Lenkdefektes rechts von der Fahrbahn ab und kam im Straßengraben zum Stillstand. Unmittelbar danach fing das Führerhaus plötzlich Feuer und das Sattelzugfahrzeug brannte vollständig aus. Der Fahrer konnte sich durch einen Sprung aus dem Führerhaus in Sicherheit bringen, verletzte sich jedoch dabei und im Verlauf der anschließenden Löschversuche mit zwei Handfeuerlöschern an der Wirbelsäule. Er musste nach Erstversorgung durch den Notarzt mit der Rettung in das KH Spittal/Drau eingeliefert werden. Die Feuerwehren Spittal/Drau, St.Peter und Olsach standen mit insgesamt 62 Mann und 9 Löschfahrzeugen im Einsatz und konnten durch ihren Einsatz ein Übergreifen der Flammen auf den Sattelanhänger und der Ladung verhindern. Im Zuge der Bergearbeiten wurde dann festgestellt, dass am Sattelzugfahrzeug von 10 (zehn) Radmuttern des rechten Vorderrades 8 (acht!) überhaupt fehlten und die zwei restlichen locker waren; auch am linken Vorderrad fehlten 2 (zwei) Radmuttern. Nach Angaben des Firmeninhabers und auch Lenkers wurden erst am 31.3.2006 in einer Fachwerkstätte in Spittal/Drau Arbeiten an den Vorderrädern durchgeführt. Der verantwortliche Monteur will die Arbeiten verantwortungsbewusst und korrekt durchgeführt haben. Zur Klärung der Unfallursache wird über Auftrag der StA Klagenfurt ein Sachverständiger beigezogen. Der Gesamtschaden beträgt ca. 55.000,- Euro. An den Verkehrsleiteinrichtungen im Bereich der Unfallstelle entstand ebenfalls Sachschaden.
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