tödlicher Auffahrunfall bei Treglwang (x)
Datum: 31.05.2006 06:35:24
Thema: Einsätze Allgemein


FOTO: RK

Am Dienstag, dem 30. Mai 2006 gegen 9:00 Uhr alarmierte Florian Liezen die FF Trieben zu einem "schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A9".

Ein Streckensicherungs-Fahrzeug der Autobahnmeisterei fuhr am ersten Fahrstreifen - Fahrtrichtung Linz - zur Absicherung hinter einem Kehrfahrzeug. Ein herannahenden LKW-Zug rammte den Kleinbus - vermutlich aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse (Regen), beinahe ungebremst. Der Lenker, ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Ardning, war auf der Stelle tot.

Der Rotkreuz-Notarzt aus Rottenmann leitete noch vor der Bergung eine künstliche Beatmung mit sofortigen Wiederbelebungsmassnahmen ein. Trotz raschestmöglichem Einsatz kämpften die RK-Teams vergeblich um das Leben des 49-jährigen Mannes aus Hall bei Admont. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Nach der Bergung des Verunglückten mittels hydraulischem Rettungsgerät waren die Einsatzkräfte der FF Trieben noch mit dem Binden ausgeflossener Betriebsmittel beschäftigt und unterstützten im Anschluß die Bergung der beiden Fahrzeuge.
Ein Kriseninterventionsteam wurde zur Betreuung der Arbeitskollegen des Verstorbenen entsendet. Die Pyhrnautobahn war insgesamt 6 Stunden in Fahrtrichtung Linz gesperrt.

Im Einsatz standen 11 Mann der FF Trieben mit KRF-B und MTF Einsatzleiter: HBI Erich Schaupensteiner





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