Nach Katastrophe bleibt Alarmstufe - St. Pölten setzt weiter auf vorbeugenden Hochwasserschutz (x)
Datum: 08.08.2006 14:52:27
Thema: Unwetter und Katastrophen


Foto: mss/Vorlaufer


ST. PÖLTEN (mss) – St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler hat nach einer neuerlichen Kontrolltour heute um 12 Uhr die Erklärung zum Katastrophengebiet aufgehoben. Die Hochwasser-Alarmstufe zur Vorwarnung in der Stadt bleibt jedoch aufrecht, der Krisenstab in Bereitschaft.
Dies erfolgte in Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft.

Seit der Flutkatastrophe von 2002 hat die Stadt St. Pölten zahlreiche vorbeugende Maßnahmen getroffen, um den Hochwasserschutz zu verbessern.
Erst kürzlich wurden die Bauarbeiten am Nadelbacher Retentionsbecken und der Regenwasserkanal am Hafingerweg fertiggestellt. Um die gesteigerten Wassermengen weiterhin bewältigen zu können, musste das Retentionsbecken Nadelbach, das eine Eindämmung von möglichen Hochwasserquellen gewährleistet, erhöht werden.

Am Hafingerweg wurde ein zusätzlicher Regenwasserkanal errichtet – der bisherige Mischwasserkanal, an den auch private Haushalte angeschlossen sind, konnte die Wassermengen zu Spitzenzeiten nicht mehr bewältigen. Die Tiefbauabteilung der Landeshauptstadt überlegt die Errichtung zusätzlichen Rückhaltebecken, um das Hochwasserrisiko weiter reduzieren zu können.

Quelle: Presseaussendungen der Stadt St. Pölten





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