Einen Tag für schwerbehinderte Menschen (x)
Datum: 29.08.2006 06:09:55
Thema: Einsätze Rettungsdienst


FOTO: RK

Einen Tag für schwerbehinderte Menschen im Verein Rennschnecke veranstaltete das Ehepaar Wolf in Kaumberg. Das Rote Kreuz Kaumberg half bei der Betreuung der zirka dreißig behinderten Menschen tatkräftig mit.

Am 26. August 2006 veranstaltete das Sozialwerk der Wiener Gemeindebediensteten, unter der Leitung von Leopold Wolf und dessen Gattin Renate, in Kaumberg einen Ausflugstag zum 20 jährigen Jubiläum des Vereines Rennschnecke aus Wien.
Die Ortsstelle des Roten Kreuzes in Kaumberg unterstützte diese Veranstaltung nicht nur mit einem kostenfreien Ambulanzdienst, sondern war aktiv in die ganzheitliche Betreuungsarbeit (Unterstützung beim Essen, Toilettgang, etc.) eingebunden.
Für die musikalische Umrahmung am idyllischen Fischteich der Gewerkschaft im Höfnergraben sorgten die Musikanten des Vereines Harald und Edi. Für das leibliche Wohl mit Grillspezialitäten sorgte das Ehepaar Wolf.
Ein besonderer Höhepunkt für die schwerbehinderten Menschen waren die Kutschenfahrten durch Kaumberg, die Renzenhofwirt Johann Pfeiffer den ganzen Nachmittag ehrenamtlich zur Verfügung stellte.

Informationen zum Verein:
Die Rennschnecken, unter der Leitung von Heidi Kohl, Gattin des Nationalratspräsidenten Dr. Andreas Kohl, ist eine wiener Privatinitiative die Urlaube für behinderte junge Menschen anbietet.
Eine gesamt Info erhalten Sie unter: www.rennschnecke.at

Kommentare:
Karin Radde, Sozialpädagogin des Vereines Rennschnecke:
„Für unsere behinderten jungen Menschen war es ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag in Kaumberg. Unser Verein ist auf Sponsoren angewiesen und es wäre schön, wenn andere Gemeinden, Institutionen und Behörden ebenfalls einen derartigen Tag für behinderte Menschen gestalten könnten.“

Raimund Ivicic, Rettungssanitäter Kaumberg:
“Für uns war es ein wunderschöner Tag, den wir gemeinsam mit großartigen Menschen verbringen durften. Ist es doch dem Roten Kreuz ein großes Anliegen sich


abseits des Rettungsdienstes auch um Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Rahmen unserer Gesundheits- und Sozialen Dienste zu widmen.“





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