FF St. Pölten-Stadt eröffnete neues Katastrophenlager (x)
Datum: 08.09.2006 11:25:09
Thema: News aus der Feuerwehr


Foto: mss/Vorlaufer


St. Pölten für mögliche Katastrophen noch besser gerüstet
In der Feuerwehrzentrale der Stadt St. Pölten in der Goldegger Straße wurde am 2. September das neue Katastrophenlager der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt eröffnet.

Das Katastrophenlager ist eine neue, moderne Containerhalle im Ausmaß von 30 mal 10 Meter, die zur Lagerung aller für den Katastropheneinsatz benötigten Ausrüstungen wie zum Beispiel Sandsäcke, Pumpen, Auflader für den Katastropheneinsatz, Notstromaggregate usw. dient.

Diese Geräte werden von der Stadtfeuerwehr gewartet und bedient. Weiters befindet sich dort Platz zum Abstellen von 88 Paletten und sämtlichen Containern für den Einsatzfall. Jeder Stellplatz wurde mit einer Stromversorgung ausgestattet. Mit dem Bau dieser Abstellplätze wird natürlich auch die Lebensdauer der Maschinen und technischen Gerätschaften um ein Vielfaches verlängert.

Der Bau wurde von der Wehr fast gänzlich in Eigenregie errichtet, das Grundstück stellte die Stadt St. Pölten zur Verfügung. „Ich muss wirklich sagen: Ich bin stolz auf das, was hier entstanden ist, und ich bin stolz auf alle Feuerwehrmänner und –frauen, die sich bei der Planung, Konzeption und Errichtung der neuen Containerhalle und des Katastrophenlagers eingebracht haben! Allen voran sicherlich Bezirksfeuerwehr-Kommandant Branddirektor OBR Dietmar Fahrafellner, der gerade auf den Bereich Katastrophenschutz und Katastrophenvorsorge immer besonderes Augenmerk gelegt hat. Allein in den letzten zwei Jahren hat die behördliche Einsatzleitung des Magistrates St. Pölten für den Katastrophenfall zwei großangelegte Planspiel-Übungen hier in der Feuerwehrzentrale durchgeführt und dabei nicht nur die hervorragende Infrastruktur dieser Einrichtung genützt, sondern auch intensiv die freundschaftliche Kooperation mit den bewährten Strukturen des Feuerwehrwesens geprobt. Diese Zusammenarbeit funktioniert bestens! Das hat sich auch wieder beim jüngsten Katastropheneinsatz in der Nacht vom 7. auf den 8. August dieses Jahres gezeigt, als die Traisen wieder einmal daran gegangen ist, ihr Bett zu verlassen“, erklärte Bürgermeister Mag. Matthias Stadler bei der Eröffnung des neuen Katastrophenlagers.

Quelle: Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten





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