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Vier Tote und 38 Verletzte forderte am Sonntag morgen ein tragisches Busunglück zwischen Schrems und Vitis. Ein tschechischer Reisebus kam von der Strasse ab und überschlug sich.

Auf der B2, der Waldviertler Bundesstrasse kam am Sonntag morgen, gegen 05.00 Uhr ein vollbesetzter tschechischer Reisebus von der Strasse ab. Er überschlug sich über eine acht Meter hohe Böschung und blieb am Dach liegen.

Die LEBIG Rettungsleitstelle löste im Waldviertel Großalarm für den Rettungsdienst aus. Sechs Notarztmittel und 41 Rettungswagen aus den Bezirken Gmünd, Horn, Zwettl, Krems und Waidhofen/Thaya (Rotkreuz Bezirksstellen Gmünd, Litschau, Weitra, Horn, Waidhofen/Thaya, Zwettl, Allentsteig, Krems, sowie ASB Groß Gerungs) waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort.
Knapp 100 Rotkreuz- und ASB-Sanitäter sowie Notärzte begannen mit der medizinischen Versorgung vor Ort, nachdem die zum Teil geistig behinderten Fahrgäste gemeinsam mit den Feuerwehren aus dem schwer beschädigten Bus gerettet waren. Ab der Morgendämmerung wurden noch drei Notarzthubschrauber aus Krems, Wien und Linz zur Unglücksstelle beordert. Mit den modernen Alarmierungstechniken der LEBIG waren binnen Sekunden alle notwendigen Einheiten informiert.

In nur einer guten Stunde konnten alle 38 Verletzten versorgt werden. Sie wurden anschließend in die Krankenhäuser Gmünd, Waidhofen/Thaya, Zwettl, Horn, Freistadt, Krems, St. Pölten und ins SMZ-Ost eingeliefert. In einer Mitteilung der Polizei, gab der Buslenker an, von der Strasse gedrängt worden zu sein. Die genaue Unglücksursache wird derzeit noch erhoben.

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