Pocken als Terrorwaffe?
Datum: 07.11.2002 07:38:18
Thema: Zivilschutz


In den USA - und nicht nur dort - herrscht seit den Anschlägen vom 11. September 2001 die Sorge, dass sich "Problemstaaten" oder Terror-Organisationen Viren beschaffen könnten, um sie möglicherweise als biologischen Kampfstoff einzusetzen.



Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte 1979 die Pocken offiziell für ausgerottet. Seit 1980 wird die immunisierende Pockenimpfung nicht mehr durchgeführt. Daher wird der Impfstoff auch kaum mehr produziert.

Obwohl rund die Hälfte aller in der westlichen Hemisphäre lebender Menschen gegen den Pockenvirus geimpft sind, könnte nur durch eine rasche Erkennung der Krankheit und unmittelbar eingeleitete Gegenmaßnahmen der Ausbruch einer Epidemie verhindert werden.

Wenn man davon ausgeht, dass bei einem Terrorakt nur etwa 100 Menschen infiziert werden, so sprengt die daraus resultierende Epidemie schnell die vorhandene medizinische Infrastruktur.

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