Neues Schwazer Feuerwehrhaus beschlossen, Feuerwehren fusionieren, Unfälle
Datum: 16.11.2006 20:24:39
Thema: Berichte in den Medien


  • Schwazer Feuerwehr bekommt Neubau für 4,5 Millionen Euro
  • Feuerwehren von Steeg und Hägerau fusionieren
  • Langkampfen: Vergabe von Bauauftrag für FF-Haus wird geprüft
  • Jenbach: Frau steckte 18 Stunden am Inn zwischen Felsen fest
  • Simulierter Stromausfall Resümee der Katastrophenübung
  • Neue Wege im Naturgefahren-Management
  • Verkehrsunfall nach Erdrutsch in Reith i.A.
  • Schiunfall am Hintertuxer Gletscher, Gem. Tux
  • Schwerer Arbeitsunfall in Ibk
  • Arbeitsunfall in Obsteig


    Schwazer Feuerwehr bekommt Neubau für 4,5 Millionen Euro
    Abgespeckt und bedarfsgerecht: Damit muss die Schwazer Feuerwehr zufrieden sein. Für die Blaulichtzentrale gibt's grünes Licht.

    Bericht: Tirol.com

    Feuerwehren von Steeg und Hägerau fusionieren
    Bei den Schützen vereint, bei den Kapellen getrennt, bei der Feuerwehr erstmals geeint. Steeg und Hägerau im Zustand dauernder Hassliebe.

    Bericht: Tirol.com

    Langkampfen: Vergabe von Bauauftrag für FF-Haus wird geprüft
    Die Niederbreitenbacher Feuerwehrmänner konnten ihre Enttäuschung nach der Gemeinderatssitzung nicht verbergen. Im Langkampfener Ortsteil entsteht zwar ein neues Gerätehaus - aber nicht ihr Wunschprojekt vom Osttiroler Architekturbüro Jungmann, das auch von der Jury des Architektenwettbewerbs an erster Stelle gereiht worden war. Die Mehrheit der Mandatare vergab den Auftrag trotzdem an den Zweitgereihten, einen Architekten aus dem Bezirk.

    Bericht: Tirol.com

    Jenbach: Frau steckte 18 Stunden am Inn zwischen Felsen fest
    Die vermisste Pensionistin ist lebend von Polizeihund "Uran" an der Innpromenade gefunden worden.

    Bericht: Tirol.com

    Simulierter Stromausfall Resümee der Katastrophenübung
    Dass für längere Zeit der Strom flächendeckend ausfallen kann ist auch für Tirol kein realitätsfernes Szenario. 90 Experten haben dieses Szenario am Mittwoch bei einer Katastrophenübung durchgespielt.

    Bericht: ORF

    Neue Wege im Naturgefahren-Management
    Seit drei Jahren gibt es das grenzüberschreitende EU-Projekt ":nab – Naturpotentiale Alpiner Bergregionen". Am Donnerstag wurden in Kufstein neue Instrumente zum Schutz vor Naturgefahren präsentiert.

    Bericht: ORF

    Verkehrsunfall nach Erdrutsch in Reith i.A.
    Am 14.11.2006 gegen 18.50 Uhr ging auf die Alpbacherstraße (L5) bei StrKm 5,400, im Gemeindegebiet von Reith im Alpbachtal, ein Erdrutsch auf die Straße nieder, wodurch die gesamte Fahrbahn durch die Erdmassen verlegt worden ist. Unmittelbar nach dem Ereignis fuhr eine 47jährige Frau aus dem Bezirk Kufstein mit ihrem Fahrzeug von Alpbach in Richtung Brixlegg (talauswärts). Im Fahrzeug fuhren drei Frauen (42, 44 und 53 Jahre alt), alle im Bezirk Kufstein wohnhaft, mit. Auf Grund der Dunkelheit bzw. des Straßenverlaufes (leichte Kurve) erkannte die Lenkerin die Situation auf der Alpbacherstraße (L5) nicht rechtzeitig. In der Folge konnte sie, trotz einer Vollbremsung, ihr Fahrzeug nicht mehr vor dem Hindernis anhalten und prallte mit dem Fahrzeug frontal gegen die auf der Fahrbahn liegenden Erdmassen. Durch die Wucht des Anpralles wurden sämtliche Insassen des PKWs nach vorne geschleudert und dadurch teils schwer am Thorax bzw. im Gesichtsbereich verletzt. Nach Erstversorgung durch den Notarzt des NEF-Kramsach wurden die verletzten Personen durch die Rettungen von den Bezirken Kufstein und Schwaz in die umliegenden Bezirkskrankenhäuser (Schwaz und Kufstein) eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Die freiwilligen Feuerwehren von Alpbach und Inneralpbach, mit insgesamt 5 Fahrzeugen und ca. 30 Mann, bargen das schwer beschädigte Fahrzeug und führten in der Folge die Aufräumungsarbeiten an der Unfallstelle durch. Auf Grund des Erdrutsches wurde die Alpbacherstraße (L5) laut Weisung der Journaldienstes der Bezirkshauptmannschaft Kufstein für den gesamten Verkehr in beiden Richtungen gesperrt. Eine Umleitung für den PKW-Verkehr wurde eingerichtet. Am 15.11.2006 wird durch einen Sachverständigen (Geologen) der Bereich des Erdrutsches besichtigt und weitere Entscheidungen (Verkehr - Straßensperre) getroffen.
    SID

    Schiunfall am Hintertuxer Gletscher, Gem. Tux
    Ein 21jähriger italienischer Staatsangehöriger hielt sich am 14.11.2006 gemeinsam mit zwei Bekannten im Schigebiet des Hintertuxer Gletscher auf. Gegen 10.00 Uhr fuhr er im organisierten Schiraum auf der rot markierten Piste Nr. 5 von der Bergstation "Gefrorene Wand" kommend in Richtung Olpererschlepplifte ab. Er fuhr mit lang gezogenen Schwüngen mit eher hoher Geschwindigkeit. Auf einer Seehöhe von ca. 3050 m fuhr der Italiener mit seinen Schispitzen gegen einen "Schwungbuckel", überschlug sich dadurch nach vorne und prallte gegen einen, im Bereich des Pistenrandes aufgestellten, Schneefangzaun. Dabei zog sich der 21-Jährige ein Schädel- Hirntrauma sowie eine Fraktur des linken Ellenbogen zu. Er wurde nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung und die Besatzung des NAH "Heli 4" in das BKH Schwaz geflogen, von wo er nach der weiteren Behandlung vom NAH "Heli 4" in die Universitätsklinik nach Innsbruck überstellt und dort stationär aufgenommen wurde.
    SID

    Schwerer Arbeitsunfall in Ibk
    Am 15.11.2006 um ca. 08.30 Uhr wurde ein 32-jähriger Bauarbeiter bei Bauarbeiten im Stadtteil Hötting durch einen seitlich umgekippten Kleinbagger eingeklemmt und dadurch offensichtlich schwer verletzt. Der Kleinbagger war beim Schwenken einer Last umgekippt. Noch vor Eintreffen der BFI konnte der Verletzte von anwesenden Bauarbeitern befreit werden und wurde er anschließend mit der Rettung in die Klinik Innsbruck verbracht. Über den Grad der Verletzungen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
    SID

    Arbeitsunfall in Obsteig
    Ein 28-jähriger Hilfsarbeiter aus Umhausen rutschte am 16.11.2006 gegen 8.00 Uhr bei Isolierarbeiten auf einem mit Rauhreif bedeckten Hausdach aus, stürzte in der Folge 5 m vom Dach ab und kam auf dem Grasboden zu liegen. Er erlitt Wirbelsäulenverletzungen. Er wurde nach der Erstversorgung durch die Rettung Mötz und durch das Team des NAH Martin 2 von diesem in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
    SID







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