wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Unfälle, Brand in Heizwerk, Absturz

Arbeitsunfall in Sölden

Kletterer bei Absturz am Bauernpredigtstuhl schwer verletzt
Ein Kletterer ist Sonntagfrüh im "Wilden Kaiser-Gebirge" bei einem 30 Meter Sturz schwer verletzt worden. Der 35-Jährige wollte mit seinem Partner die "Rittlerkante" durchklettern, verlor aber plötzlich den Halt und stürzte ab.

Bericht: ORF

Fügen: Brand bei Heizwerk konnte gelöscht werden
In der Nacht auf Montag wurde ein Brand beim Heizwerk der Firma Binder gemeldet. Die Feuerwehr konnte die Flammen unter Kontrolle bringen.

Bericht: Tirol.com

Schi-/Snowboardunfall in Sölden
Am 03.12.2006 gegen 10.55 Uhr fuhr ein 24jähriger deutscher StA. mit seinem Snowboard auf dem Tiefenbachferner in Sölden talwärts. Im Bereich des ebenen flachen Bodens unterhalb des Schitunnels wollte er zwischen zwei auf der Piste stehenden Schifahrergruppen hindurch fahren, bremste sein Board ab und prallte dabei gegen einen auf der Piste stehenden 30jährigen deutschen Schifahrer. Beide kamen zu Sturz, wobei sich der Snowboardfahrer im linken Schulterbereich verletzte. Er wurde nach der Erstversorgung durch die Pi-Re in die Med-alp nach Sölden geflogen.
SID

Schi-/Snowboardunfall in Tux
Eine 38jährige tschechische StA. fuhr am 02.12.2006 gegen 14.30 Uhr mit ihren Schiern im Schigebiet der Zillertaler Gletscherbahn in Tux Richtung Tuxer Fernerhaus. In einer Seehöhe von ca. 3.150 m kam es zu einer Kollision mit einem Snowboarder, wobei beide zu Sturz kamen. Der Snowboarder kümmerte sich kurz um die 38-Jährige, welche sich schwere Verletzungen zugezogen hatte und als er bemerkte, dass Bekannte der Frau an der Unfallstelle eintrafen, setzte er seine Fahrt wieder fort, ohne seine Personalien bekannt zu geben. In weiterer Folge wurde die Verletzte von der Pistenrettung und Besatzung des NAH Alpin 5 erstversorgt und in das BKH Schwaz geflogen.
SID

Arbeitsunfall in Sölden
Zwei Arbeiter (58 und 45 Jahre) aus dem Bezirk Imst waren am 04.12.2006 gegen 07.40 Uhr damit beschäftigt, Schalplatten mit dem Baukran auf einen LKW zu laden. Dabei wurden sechs Schalplatten übereinander gestapelt und mit einem Baukran auf den LKW gehoben. Sie entfernten auf der ihnen zugewandten Seite die Nägel (zum Heben der Platten). Auf der hinteren Seite des Plattenstapels sollte der LKW Fahrer die Nägel entfernen. Vermutlich durch ein sprachliches Missverständnis zwischen LKW- und Kran-Fahrer zog der Kranfahrer das Kranseil hoch, obwohl auf der Seite des LKW Fahrers die Nägel zum Heben der Schalplatten noch nicht entfernt waren. Der 45-Jährige stand auf der Straße neben dem Lastwagen und bediente mit der Fernbedienung den Kran. Der 58-Jährige stand auf der Ladefläche des Lastwagens. Die Schalplatten kamen durch das einseitige Hochheben ins Rutschen. Der 58-Jährige sprang deswegen von der Ladefläche des LKWs auf die Straße. Er wurde beim Versuch weg zu laufen, von den herabstürzenden Schalplatten getroffen und zu Boden gestoßen. Der 45-Jährige konnte weg springen und blieb unverletzt. Der 58-Jährige wurde von der Rettung Sölden an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend mit dem NAH Martin 8 in das Krankenhaus Zams geflogen.
SID