Lebensrettung in St. Wolfgang & weitere
Datum: 19.02.2007 07:15:38
Thema: Einsätze Allgemein


Unfall mit Schlitten in Bad Ischl
Lebensrettung in St. Wolfgang
Schwer verletzt nach Langlaufunfall

Unfall mit Schlitten in Bad Ischl
Vier Männer aus dem Bezirk Gmunden bastelten anlässlich des Faschingslaufes auf der Katrin, gemeinsam einen Schlitten für 4 Personen, befestigten diesen auf alten, 2 m langen Schiern und fuhren damit in Faschingskostümen die Katrinabfahrt in Bad Ischl talwärts. Auf Höhe der letzten Liftstütze vor der Talstation des Schleppliftes wurde ihnen das Gefährt zu schnell, kam nach links von der Piste ab und geriet in den Wald, wobei alle Passagiere stürzten. Ein 27-jähriger Bad Ischler erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und mehrere Platzwunden an Kopf und Gesicht. Er wurde mit dem Hubschrauber der Fest Salzburg in das LKH Bad Ischl geflogen. Ein 25-jähriger Bad Ischler erlitt mehrere Schnittwunden im Gesicht (Verletzungsgrad leicht). Er wurde im LKH ambulant behandelt. Die beiden anderen – ein 23-Jähriger aus Bad Ischl und ein 23-jähriger aus Aigen-Voglhub nahmen keine ärztliche Hilfe in Anspruch.

Lebensrettung in St. Wolfgang
Ein 20-Jähriger aus St. Wolfgang lenkte am 19.02.2007, um ca. 01:00 Uhr einen PKW auf der auf der L 546, von Bad Ischl kommend in Richtung St. Wolfgang. Im Gemeindegebiet von St. Wolfgang kam er aus ungeklärter Ursache in einer übersichtlichen Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Danach rollte der PKW wieder einige Meter zurück und kam neben der Landesstraße zum Stillstand. Das Fahrzeug fing Feuer. Wenig später kam ein 26-Jähriger aus St. Wolfgang zufällig an der Unfallstelle vorbei. Er konnte den nicht ansprechbaren Unfalllenker gerade noch aus dem Fahrzeug befreien. Der Pkw brannte völlig aus. Die Löscharbeiten führten die FF St.Wolfgang und Wirling durch. Der 20-Jährige wurde in das Krankenhaus

Schwer verletzt nach Langlaufunfall
Ein 66-jähriger Pensionist aus Ottensheim fuhr am 18.02.2007, gegen 16.10 Uhr mit seinen Skating-Skiern auf der Moldaublick-Langlaufloipe in Fahrtrichtung Schöneben. Etwa 1 km nach der Abzweigung nach Grünwald kam er ohne Fremdverschulden zu Sturz. Seine Begleiter mussten zum Moldauschauhaus zurückfahren, da am Unfallsort kein Handyempfang bestand. Eine Zufahrt mit einem Rettungswagen ist zu dieser Jahreszeit nicht möglich, weshalb ein Fahrer des Loipenspurgerätes verständigt wurde, welcher die Rettungskräfte zum Unfallsort brachte. Dieser wurde vom Pächter des Moldauschauhauses mit seinem Skidoo unterstützt. Der Verletzte wurde am Unfallsort erstversorgt und anschließend mit dem Loipenspurgerät nach Schöneben gebracht. Dort konnte er um 17.33 Uhr dem NAW Rohrbach übergeben werden. Der schwer verletzte Langläufer wurde in das LKH Rohrbach eingeliefert.





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