Explosionsgefahr auf Tankstelle & weitere in Schwaz (x)
Datum: 05.03.2007 07:23:01
Thema: Einsätze Allgemein


FOTO: FF

Zu mehreren Einsätzen rückte die Feuerwehr Schwaz in der vergangenen Woche aus.

03.03.07, 08.20 Uhr: Explosionsgefahr auf Tankstelle
Am Samstag rückte die Feuerwehr Schwaz zu zwei Einsätzen aus. Gegen 08.00 Uhr wurden die Feuerwehrmänner auf die Raststation Weer gerufen. Ein PKW war auf der Autobahn über einen auf der Fahrbahn liegenden LKW - Auspuff gefahren. Dabei wurde ihm die Benzinleitung abgerissen. Der Fahrzeuglenker fuhr auf die Tankstelle der Raststation Weer, wo das ganze Benzin ausrann und in den Ölabscheider floss. Dennoch bildeten sich explosive Benzindämpfe, die sich jederzeit entzünden hätten können. Daher wurde auch die Feuerwehr Schwaz gerufen, die vor Ort einen dreifachen Brandschutz mit Wasser, Schaum und Löschpulver aufbaute und den restlichen Treibstoff band. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
03.03.07, 17:10 Uhr: Personenbergung mit der Drehleiter
Am Abend traf sich wieder das eingespielte Team - Rotes Kreuz und Feuerwehr. In der Ernst Knapp Straße musste eine schwer erkrankte Frau mit der Drehleiter aus dem obersten Stock gerettet werden. Ein Abtransport durch das Stiegenhaus war nicht möglich . Der Routineeinsatz war nach 40 Minuten beendet.



27.02.07, 17:20 Uhr: Strahlenschutz – Einsatz bei der Fa. Daka

Am Dienstag abend wurde die Feuerwehr Schwaz mit der Strahlenschutz - Gruppe alarmiert. Bei der Fa. DAKA hatten Messgeräte in einer Halle angeschlagen. Untenstehend der Berichte von www.tirol.com

Am Dienstag, dem 27. Februar 2007, hatte bei der Entsorgungsfirma Daka die Warnanlage für radioaktive Stoffe angeschlagen.
Bei der der Anlieferung von Granulat von einem Unternehmen aus Kufstein wurde ein überschrittener Wert an radioaktiver Strahlung gemessen. Es handelte sich dabei um insgesamt 4.590 kg Strahlsand, welcher beim Schneiden von verschiedenen Blechen verwendet wird. Von der Polizei wurde sofort die Strahlenschutztrupp der FF Schwaz alarmiert. Schließlich wurde auch noch von der Uni Innsbruck ein Sachverständiger für Strahlenphysik hinzugezogen.
Mit dem Ergebnis: Eine unmittelbare Gefahr für Umwelt oder Bevölkerung bestand keine. "Die Höhe der Strahlung des Materials liegt unterhalb des Grenzwertes, übersteigt aber die zulässige Dosis für die normale Beseitigung als Abfall", kam der Experte zu dem Schluss. Das belastete Material soll jetzt entsprechend entsorgt werden. Wo, steht derzeit allerdings noch nicht fest.



26.02.07, 12.18 Uhr: Zimmerbrand in der Wohnanlage Pennerfeld
Ein brennende Waschmaschine in der Wohnanlage „Pennerfeld“ sorgte bei der Schwazer Feuerwehr am Montag Mittag für ein appruptes Ende der Mittagspause.
Die Wohnungsbesitzerin bemerkte gegen Mittag Rauch aus dem Bad kommen. Die Waschmaschine war in Brand geraten. Die Frau rief die Feuerwehr und holte anschließend den Feuerlöscher aus dem Stiegenhaus. Damit gelang es ihr, die Flammen abzulöschen.
Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf Nachlöscharbeiten. Die Waschmaschine wurde ausgebaut und ins Freie gebracht, die Wohnung belüftet. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge und 18 Mann der Feuerwehr Schwaz.



24.02.07, 20.10 Uhr: Mülltonnenbrand

Auf der Raststätte Weer geriet am Samstag abend eine 1100 Liter Mülltonne in Brand. Ein vorbeifahrender Autofahrer entdeckte den Brand und verständigte die Feuerwehr. Die für diesen Autobahnabschnitt zuständige Feuerwehr Schwaz rückte mit zwei Fahrzeugen und 10 Mann aus und löschte den Brand.

http://www.schwaz.at/feuerwehr/





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