Waldbrandübung in Rosenau am Sonntagberg (x)
Datum: 13.04.2007 18:07:55
Thema: Übungsberichte und Ausbildung


Foto: BFK AM



Um 9.00 Uhr trafen die Flugdienstbasisgruppen und die eingesetzten Feuerwehren am Absprungplatz Windberg ein. Kurz darauf landeten die Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres sowie des Bundesministerium für Inneres auf dem Absprungplatz. Die Pilatus Porter trafen zeitgleich auf dem Flugplatz Seitenstetten ein. Nach der Landung gab es unter der Leitung von OBR Ing. Albert Brix, Feuerwehr Flugdienst und der Fliegerische Einsatzleitung Bundesheer OLt. Gerhard Seidl sowie mit dem Bundesministerium für Inneres ein Briefing. Danach wurden die Mannschaften mit dem Transporthubschrauber Black Hawk S 70-A in das Einsatzgebiet geflogen. Die Pilatus Porter wurden am Flugplatz Seitenstetten mit Löschwasser betankt und benetzten anschließend die Randzonen im Waldbrandgebiet.

Die Basisgruppen Nord und Mitte bekamen jeweils einen Einsatzort in der Nähe der Basilika Sonntagberg zugewiesen. Die Ausrüstung wurde von den beiden Augusta Bell 212 Transporthubschraubern mittels Lastennetze zum Einsatzort geflogen. Der Black Hawk S 70-A holte mit dem Löschwassertransportbehälter SEMAT F 3.000 (3.000 Liter) von der nahe gelegenen Ybbs Löschwasser und führte am Einsatzort die Brandbekämpfung durch. Die beiden Augusta Bell 212 Transporthubschrauber führten mit den Renzler Löschbehältern die bis zu 1.000 Liter Wasser aufnehmen können ebenfalls die Brandbekämpfung durch.

Dabei wurden von den 3 Transporthubschraubern und den beiden Flächenflugzeugen Pilatus Porter insgesamt 53.400 Liter Löschwasser bei 59 Flügen in das Einsatzgebiet geflogen. Der Hubschrauber Eurocopter AS 355 F2 Ecureuil vom Bundesministerium für Inneres übernahm die Erkundungs sowie Presseflüge im Raum Sonntagberg. Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde die Gute Zusammenarbeit von den Einsatzleitern sehr gelobt, und auch über die Flugdiensteinsätze bei dem vergangenen Hochwasser besprochen. Hier arbeitete der Feuerwehr Flugdienst sehr eng in Kooperation mit dem Bundesheer zusammen.

Quelle: BFKDO Amstetten





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