wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Nachwuchsarbeit mindert Zukunftssorgen (x)

Immer öfter wird den Freiwilligen Feuerwehren des Feuerwehrabschnittes Eggenburg bewusst, dass der Blick in die Zukunft, was die Mannschaftsstärken anbelangt, nicht gerade rosig ausschaut. Leider gibt es immer weniger Menschen die bereit sind, freiwillig und unentgeltlich für seinen Nächsten etwas zu tun.

Aus diesem Grund setzte man bei den Feuerwehren des FF - Unterabschnittes 4 eine starke Initiative und begann in den Ortschaften Klein Meiseldorf, Maigen und Stockern, die Jugendarbeit zu forcieren. Am 1. 3. 2007 gründeten die Feuerwehren Klein Meiseldorf und Stockern eine eigene Jugenfeuerwehrgruppen und schlossen sie mit der bestehenden Gruppe aus Kattau zusammen. Auch 2 Jugendliche aus Maigen, diese Ortschaft verfügt über keine eigene Feuerwehr, wurden in Kattau integriert.

Nun trifft sich diese Gruppen, die inzwischen auf 18 Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahre aufweist, alle 14 Tage, um unter der Leitung von Jugendführer Franz Manhart und den Jugendführern der jeweiligen Wehr, sich auf den zukünftigen aktiven Dienst vorzubereiten.

Spielerisch und unter den Gesichtspunkten spezieller Jugendausbildung wird den Mädchen und Buben das Wissen über Einsatzgerät und deren richtiger Handhabung beigebracht. Jedoch auch das Verhalten in der Öffentlichkeit und als Einsatzorganisation steht am Ausbildungsplan dieser ausgesprochen motivierten Truppe.

Mit Erreichen des 15. Lebensjahres ist es dann möglich, diese bereits sehr gut vorbereiteten jungen Menschen in den aktiven Dienst zu übernehmen und so das Weiterbestehen einer Wehr zu sichern.

Es gibt kein oberes Limit wie groß so eine Jugendgruppe sein darf und daher ist es nach wie vor möglich, dass sich interessierte Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren zu der Feuerwehrjugend melden. Das jeweilige Feuerwehrommando gibt gerne Auskunft.

Dass die Feuerwehr nicht mehr aus dem öffentlichen Leben wegzudenken ist, sieht man oftmals bei den Katastrophen und Unfällen. Damit diese Rettungsorganisation auch die zukünftigen Ereignisse so souverän bewältigen kann, ist es notwendig, heute schon für die Kräfte der Zukunft zu sorgen.

Quelle: AFKDO Eggenburg