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Die Lenkerin eines PKW hatte vermutlich vergessen, ihr abgestelltes Fahrzeug gegen Abrollen zu sichern und so begann das Unglück seinen Lauf, nachdem sie ausgestiegen war...

Auf der leicht abschüssigen Fläche rollte der PKW direkt in den ca. 4m unterhalb liegenden Bach und prallte dort mit dem Heck auf. Zum Glück im Unglück führt der Bach derzeit sehr wenig Wasser und so bestand keine weitere Gefahr für das Fahrzeug.

Vor Ort wurden wir vor eine etwas "knifflige" Auf- gabe gestellt. Mit den unserer Feuerwehr zur Ver- fügung stehenden Mitteln konnte die Bergung nicht vorgenommen werden. So beschloss die Ein- satzleitung, das Kranfahrzeug der Berufsfeuerwehr Salzburg zu alarmieren. Nach knapp einer halben Stunde trafen die Kameraden der BF am Einsatz- ort ein.

Leider war es damit noch immer nicht getan. Aufgrund der Lage des Fahrzeuges im Bachbett und der unmittelbar darüber befindlichen Brücke war es dem Kran-Führer nur bedingt möglich, das Fahrzeug anzuheben. Die Vorrichtung dafür, dass das Fahrzeug an allen 4 Rädern hochgehoben werden kann, war am Kran-LKW leider auch nicht vorhanden.

So musste der S.A.R. (Salzburger-Abschlepp-Ring) mit dieser Vorrichtung und einem kleineren Kran am Fzg. angefordert werden und so konnte unter Auf- bieten sämtlicher Einsatzmittel der PKW aus dem Bachbett vom Kran der BF Salzburg an den Kran des Abschlepp-LKW übergeben werden.

Nach ca. 3 Stunden konnte die Mannschaft wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Einsatzleiter: OBI Rudolf Putz

eingesetzte Fahrzeuge und Mannschaft:

Tank, Pumpe 1+2, Last Großgmain mit 31 Mann Kranfahrzeug der BF Salzburg mit 2 Mann
1 Fzg. Polizei mit 2 Mann/Frau
1 Apschlepp-LKW (S.A.R.) mit 1 Mann

Quelle: FF Großgmain