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Großes Glück im Unglück hatte die Gattin eines Feuerwehrmannes, als am 7.5.2007 ihr am Rand der B 18 im Ortsgebiet von St. Veit/Tr. abgestellter PKW von einem Kombi eines Wiener Lenkers gerammt wurde.

Nur wenige Augenblicke später wäre sie mit ihrer Tochter in das geparkte Auto eingestiegen, um wegzufahren Der Lenker des anderen Fahrzeuges gab gegenüber der Polizei an, auf Grund eines Sekundenschlafes die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren zu haben.

Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug der St. Veiterin gegen einen Zaunpfeiler geschleudert und beide Fahrzeuge blieben ineinander verkeilt auf dem Gehsteig und einem Fahrstreifen der B 18 liegen. Glücklicherweise wurden bei diesem Unfall keine Personen verletzt.

Um 17:00 Uhr wurde die FF St. Veit zu dem Einsatz von der Bezirksalarmzentrale Baden alarmiert. Da sich auf Grund der Aufräumarbeiten nach dem am Wochenende stattgefundenen Maifest der Feuerwehr bereits mehrere Kameraden – darunter auch der Schwager und Schwiegervater der jungen Frau – im Feuerwehrhaus befanden, konnte unmittelbar nach der Alarmierung das erste Fahrzeug ausrücken.

Die Erleichterung der Einsatzkräfte war sehr groß, als sie die Gattin und Tochter ihres Feuerwehrkameraden unversehrt und wohlauf am Unfallort vorfanden, da sie bereits kurz vor der Alarmierung von dem Verkehrsunfall und den beteiligten Personen in Kenntnis gesetzt wurden.

Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde seitens der FF St. Veit/Tr. die Unfallstelle abgesichert, der Brandschutz aufgebaut und beide Fahrzeugbatterien abgeklemmt. Danach wurden die beiden ineinander verkeilten Fahrzeuge unter Zuhilfenahme der Seilwinde des Kleinrüstfahrzeuges getrennt, die Fahrbahn gereinigt und ausgeflossene Betriebsmittel gebunden.

Während der Aufräumarbeiten kam es auf Grund des zu diesem Zeitpunkt einsetzenden verstärkten Verkehrsaufkommens zu umfangreichen Stauungen auf der B 18.

Nachdem beide Fahrzeuge gesichert abgestellt wurden, konnte die FF St. Veit/Tr. nach ca. 45 Minuten wieder einrücken und die Aufräumarbeiten nach dem Maifest fortsetzen.

Quelle: FF St. Veit/Triesting