Schlafzimmerbrand / Bauhüttenbrand
Datum: 10.12.2002 07:30:03
Thema: Einsätze Allgemein


Berichte der SID über einen Zimmerbrand der selbst gelöscht werden konnte und einen Bauhüttenbrand durch eine eingefrorene Ölspritze.

Schlafzimmerbrand in Neumarkt a.W.
Am 09. Dezember 2002, gegen 06.30 Uhr, kam es im Schlafzimmer einer Wohnung in Neumarkt a.W. zu einem Brand.
Die 24-jährige Mieterin konnte den Brand selbst rasch löschen, erlitt aber dabei eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde mit dem Roten Kreuz in das LKH-Salzburg, Unfallchirurgie-West, zur
weiteren Behandlung eingeliefert.
Als Brandursache wurde ein überhitzter Elektrospeicherofen festgestellt.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt.

Bauhüttenbrand in Köstendorf
Am 09. Dezember 2002, gegen 11.00 Uhr, kam es in Köstendorf, auf einer Baustelle im Ortsteil Pifuß, zum Brand einer Bauhütte.
Ein 54-jähriger Vorarbeiter aus Schleedorf stellte eine eingefrorene Ölspritze, diese wird zum Schalungsspritzen verwendet, zum Auftauen in einer Bauhütte neben einem im Betrieb befind-
lichen Gasofen. Anschließend verließ er die Bauhütte. Als er nach einiger Zeit wieder zurückkam stellte er fest, dass sich
das Öl der Ölspritze bereits entzündet hatte. Der Vorarbeiter versuchte noch den Brand zu löschen, konnte aber nicht mehr verhindern, dass die Bauhütte vollständig abbrannte.
Verletzt wurde niemand, die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt.
Die FFW Köstendorf und die FFW Schleedorf waren mit zwei Löschfahrzeugen und sechs Mann am Brandort.





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