Unwetter im Bezirk Baden (x)
Datum: 23.06.2007 07:50:42
Thema: Unwetter und Katastrophen


FOTO: FF

Nachdem auch das angekündigte Unwetter in Österreich auch am Donnerstag, den 21. Juni 2007, über den Osten von Niederösterreich fegte, standeninnerhalb kürzester Zeit 27 Freiwillige Feuerwehren des Bezirkes Baden mit ca. 300 Feuerwehrleuten im Dauereinsatz.

Galt es vorwiegend umgestürzte Bäume und herab fallende Äste und Stromleitungen von Straßen, auf Autos oder von Gebäuden zu entfernen. Aber auch alles was nicht fest mit dem Boden verankert war flog bei Sturmböen bis zu 120 km/h durch die Gegend.
Zum Beispiel war das Zelt des Erdbeerlandes in Traiskirchen-Möllersdorf betroffen oder ein Großraumzelt in Hochstrass. Auch in der Stadt Baden, mussten die 3 Freiwilligen Feuerwehren in Einsatz gehen.

Auch in der Stadt Baden waren vorwiegend umgestürzte Bäume oder herabstürzende Äste zu bearbeiten. Dabei riss auch in einigen Straßenzügen die Stromleitungen der Beleuchtung ab.

Im Satdtgebietvon Baden: Erzherzog Wilhelm Ring, Umfahrung B210, Allandgasse,Sauerhofgasse, mehrere im Verlauf der Helenenstraße Parkplatz vis a vis Feuerwehr (Helenenstraße),Braitnerstraße,Mozartstraße,
Holzrechenplatz, Habsburgerstraße, Vöslauerstraße,Isidor Trauttzelstr.,



Die Besetzung der Bezirksalarmzentrale Baden wurde zwischen 17:00 Uhr bereits verstärkt worden, um die laufenden eingehenden Notrufe bzw. Einsätze abwickeln zu können. Über 50 Einsätze mussten von den 27 Freiwilligen Feuerwehren (Altenmarkt, Baden-Stadt, Baden-Leesdorf, Baden-Weikersdorf, Bad Vöslau; Blumau, Ebreichsdorf, Enzesfeld, Furth, Heiligenkreuz, Hochstraß, Klausen Leopoldsdorf, Leobersdorf, Mitterndorf, Möllersdorf, Oberwaltersdorf, Oeynhausen, Reisenberg, Seibersdorf, Tattendorf, Traiskirchen, Tribuswinkel, Trumau, Teesdorf, Pottendorf, Pottenstein und Weissenbach) zwischen 16:47 Uhr und 20:27 Uhr abgearbeitet werden.
Die tatsächliche Einsatzzahl liegt aber höher, da viele Einsätze direkt den Einsatzkräften vor Ort von der Bevölkerung übermittelt werden.

Ob Personen im Bezirk Baden zu schaden gekommen sind ist nicht bekannt.


Fotokredit: Bildstelle AFKDO Baden





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