Helfen ist die Berufung des Roten Kreuzes (x)
Datum: 24.06.2007 13:28:41
Thema: News von den Rettungsorganisationen


FOTO: RK NÖ

Tulln (Rotes Kreuz) – Bei der Generalversammlung des Roten Kreuzes NÖ in der Landesfeuerwehrschule Tulln, konnte Präsident ÖkR Willi Sauer auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Sein vielfältiges Leistungsspektrum macht das Rote Kreuz zum Partner für’s Leben.

Ob Kinder- und Jugendbetreuung, Rettungs- und Krankentransport oder die Gesundheits- und Sozialen Dienste, das Rote Kreuz versucht Bedürfnisse der Gesellschaft zeitgerecht aufzugreifen und innovative und wirkungsvolle Lösungen zu erarbeiten.
Getreu dem Grundsatz der Menschlichkeit haben zahllose einsatzbereite und engagierte Frauen und Männer in tausenden von Einsatzstunden auch 2006 wieder vielfältige Hilfe gebracht - bei Schwierigkeiten im Alltag genauso wie bei großen Katastrophen. Rettung, Pflege, Betreuung, Begleitung, Unterstützung, Ausbildung, Beratung – die Formen der Hilfe sind vielfältig und die Menschen, denen diese Leistungen im In- und Ausland zu Gute kommen, sind zahlreich.

So konnte im Jahr 2006 bei 662.381 Einatzfahrten (Notarzteinsätze, Rettungseinsätze, Krankentransporte & Ambulanztransporte) Menschen, die unmittelbar durch Krankheit oder Unfall bedroht waren, rasch, unkompliziert und kompetent geholfen werden.

Einen richtigen Wachstumsschub erlebten auch die Gesundheits- und Sozialen Dienste, die Unterstützung in vielen Lebenslagen bieten. Engagierte freiwillige und berufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten sowohl Jung als auch Alt auf ihrem Weg. Sie vermitteln durch ihre kompetenten Hilfestellungen das beruhigende Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und die Gewissheit, in keiner Situation alleine gelassen zu werden.

Der umfangreichste Rotkreuz-Einsatz des Jahres 2006 war aber zweifelsohne jener im Zuge des Marchhochwassers im April des vergangenen Jahres. In der Akutphase waren Kriseninterventionsteams (KIT) des Roten Kreuzes NÖ wochenlang im Einsatz um ein verlässliches und vor allem einfach zu erreichendes Netz an psychosozialer Hilfe zu garantieren.

„Das unverzichtbare Grundgerüst dieser Institution sind die rund 12.000 ehrenamtlichen Rotkreuz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Niederösterreich - Frauen und Männer jeden Alters, denen es nicht egal ist, wenn andere in Not oder Schwierigkeiten geraten“ so der Präsident des Roten Kreuzes NÖ, Willi Sauer und der Landesrettungskommandant, Fritz Eigenschink, unisono.

In seinem Gastreferat sprach Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta über verbindendes der beiden niederösterreichischen Freiwilligenorganisationen.

Fotocredits:
Das Präsidium des Roten Kreuzes NÖ mit den Preisträgern der Ing. Hans Kellner Stiftung
Copyright: ÖRK/LVNÖ

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