Brände in Kirchbichl, Lienz, Vils und Fritzens, Unfälle
Datum: 31.07.2007 22:01:12
Thema: Berichte in den Medien


  • Brandstifter zündeten Wohnhaus in Kirchbichl an
  • Lienz: "Experiment" von 12-Jährigem führte zu Wohnungsbrand
  • Strass: Unfall mit 200 km/h fordert zwei Schwerverletzte
  • Massenkarambolage am Fernpass fordert mehrere Verletzte
  • Sellrain: Oldtimer-Traktor stürzte ab - Beifahrer konnte sich retten
  • Alpinunfall am Großglockner
  • Brand in Vils
  • Wohnungsbrand in Fritzens


    Brandstifter zündeten Wohnhaus in Kirchbichl an
    Bei dem Vollbrand eines Hauses am Donnerstag geht die Polizei nun von Brandstiftung aus.

    Bericht: Tirol.com

    Lienz: "Experiment" von 12-Jährigem führte zu Wohnungsbrand
    Der Schüler zündelte aus Langeweile am Fenstersims mit einer Sprühdose. Dabei fielen Glutteile in die Wohnung darunter und lösten einen Brand aus.

    Bericht: Tirol.com

    Strass: Unfall mit 200 km/h fordert zwei Schwerverletzte
    Erst ein unbeteiligter Pkw konnte Sonntagnachmittag eine Motorradamokfahrt durchs Zillertal beenden.

    Bericht: Tirol.com

    Massenkarambolage am Fernpass fordert mehrere Verletzte
    Ein folgenschwerer Verkehrsunfall hat sich am Donnerstagabend auf der Fernpassstraße ereignet. Insgesamt sechs Personen wurden verletzt.

    Bericht: Tirol.com

    Sellrain: Oldtimer-Traktor stürzte ab - Beifahrer konnte sich retten
    Der Lenker wurde durch den 50-Meter-Absturz schwer verletzt. Der Beifahrer konnte sich durch einen Absprung retten.

    Bericht: Tirol.com

    Alpinunfall am Großglockner
    Ein 69jähriger Mann aus Litauen wollte am 26. Juli 2007 gemeinsam mit seiner Tochter sowie zwei weiteren Bekannten aus Litauen eine Bergtour auf den Großglockner unternehmen. Dazu stiegen sie gegen 08.00 Uhr von der Südlhütte, Gemeindegebiet Kals aGr, über das Ködnitzkees zur Luisenscharte und von dort weiter über den Stüdlgrat zum Großglockner auf. Da sie jedoch nur äußerst langsam weiterkamen, erreichten sie den Gipfel erst gegen 21.00 Uhr. Anschließend wollten sie über den Normalaufstieg zur Erzherzog-Johann Hütte absteigen, wobei sie sich - wie schon beim Aufstieg - gegenseitig mit einem Bergseil sicherten . Als sie sich dabei gegen 23.00 Uhr im Bereich des Eisleitls, knapp unterhalb des sogenannten Sattele, in ca 3650 Meter Seehöhe, Gemeindegebiet Kals aGr, befanden, wollte der Litauer, welcher die Tour führte, an einem Bohrhaken einen "Stand" aufbauen und von diesem den weiteren Abstieg seiner Begleiter sichern. Dabei dürfte er sich jedoch in der Dunkelheit versehentlich selbst vom Seil ausgehängt haben und im selben Augenblick auf der vereisten Steilflanke ausgerutscht sein. Er verlor folglich den Halt und stürzte schließlich ca 100 Meter weit über das Eisleitl ab, wo er schließlich auf dem sogenannten "Bahnhof" in ca 3.550 Meter Seehöhe mit schweren Verletzungen zum Liegen kam. Seine Begleiter stiegen daraufhin zum Verletzten und in der Folge weiter zur Erzherzog-Johann Hütte ab, wo sie den Unfall nach 01.00 Uhr meldeten. Von dort stieg dann der Hüttenwirt sofort mit weiteren 3 Bergführern zur Unfallstelle auf und konnte den Verletzten nach Erstversorgung zur Hütte bringen. Da am Morgen des 27. Juli 2007 der angeforderte Notarzthubschrauber C 7 des ÖAMTC-Stützpunktes Nikolsdorf aufgrund des Nebels nicht im Bereich der Hütte landen konnte, wurden von diesem schließlich 9 Bergrettungsmänner der Bergrettungsortsstellen Kals aGr und Heiligenblut sowie ein Notarzt zum oberen Bereich des Ködnitzkeeses geflogen. Von dort stieg die Rettungsmannschaft zur Erzherzog-Johann Hütte auf und konnte in der Folge den Verletzten nach ärztlicher Erstversorgung mittels Akja über den steilen und felsigen Hüttenzustieg zu einem flacheren Bereich des Ködnitzkeeses bringen, von wo er mit dem Notarzthubschrauber C 7 ins BKH Lienz eingeliefert wurde.
    SID

    Brand in Vils
    Ein 37-Jähriger war allein am 25.05.2007 mit Arbeiten an Altfahrzeugen in einem Werkstättengebäude in Vils beschäftigt. Er hat mittels Hebebühne einen Klein-Pkw halb hochgehoben. Unter dem Fahrzeugheck befand sich eine offene Plastikschüssel, in der ein Benzin-, Öl- und Fettgemisch war. Er hat bei seinen Arbeiten am Karosseriedach (Ausbau des Schiebdaches) mit einer sg. Flex Schneidearbeiten durchgeführt - Funkenflug. Er stand zu diesem Zweck auf den Armen der Hebebühne, als er plötzlich ein starkes Feuer unter dem Fahrzeug bemerkte. Er warf die sg. Flex fort, sprang von der Hebebühne und versuchte mit einem Feuerlöscher den Brand zu bekämpfen, konnte aber ein Übergreifen der Flammen auf das Altfahrzeug nicht verhindern. Innerhalb kürzester Zeit brannte das Altfahrzeug und die Flammen griffen auf umliegende Teile/Fahrzeuge/Decke etc. über. Die BLS Reutte wurde um 11.28 Uhr telefonisch verständigt. Bei Eintreffen der Feuerwehr Vils und Polizeibeamten (PI Vils) um 11.32 Uhr stand die Werkstatthalle in Vollbrand und es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Es wurde Alarmstufe 2 ausgelöst und die Feuerwehren aus Musau und Reutte rückten nach. Den Feuerwehren gelang es rasch den Brand unter Kontrolle zu bringen und es konnte ein übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Verletzt wurde niemand.
    SID

    Wohnungsbrand in Fritzens
    Am 25.07.2007 um 17.14 Uhr wurde die Polizei von einem Brand verständigt. Beim Eintreffen der Beamten vor Ort konnten sie eine starke Rauchentwicklung sowie Flammen entlang des Balkons des Firmengebäudes feststellen. Es brannte die im ersten Stock gelegene Drei-Zimmer-Wohnung. Im Gebäude sind insgesamt sechs Mietwohnungen. Es befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude. Die freiwillige Feuerwehr Fritzens und die Feuerwehr Wattens konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Beim Lokalaugenschein durch die Beamten konnte festgestellt werden, dass der Brand im Schlafzimmer ausgebrochen war und dieses ein Raub der Flammen wurde. Durch den Brand entstand beträchtlicher Schaden. Über die genaue Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden.
    SID







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